Frau schützt Haare mit Hut.
Ein Hut im Sommer schützt nicht nur die Haare. © sonyachny / stock.adobe.com

After Sun Pflege für die Haare

Sommer, Sonne, Urlaub…..Für die meisten Frauen ist es selbstverständlich, dass sie ihre Haare nach dem Sonnenbaden intensiv pflegen. Denn die UV-Strahlung kann sie austrocknen und brüchig machen.  Eine gute Feuchtigkeitspflege ist nach dem Sonnen daher extrem wichtig.

Frau schützt Haare mit Hut.
Ein Hut im Sommer schützt nicht nur die Haare. © sonyachny / stock.adobe.com

Doch nicht nur unserer Haut setzt die Sonne zu, auch unsere Haare leiden unter der UV-Strahlung. Doch nicht nur die Sonne strapaziert die Haare, sondern auch Salz oder Chlor im Wasser, Hitze und der Wind.

UV-Strahlung mit positiven und negativen Aspekten

Wir brauchen die Sonne, denn durch ihre Strahlung wird die Bildung von Vitamin D in unserem Körper angeregt. Unser Organismus kann dieses Vitamin nicht selbst herstellen, es wird jedoch für die Muskulatur, die Knochen und das Immunsystem dringend benötigt.

Forscher haben auch festgestellt, dass man wesentlich seltener unter Depressionen leidet, wenn der Bedarf an Vitamin D komplett gedeckt ist.  Somit ist dieses Vitamin auch ein regelrechter Seelentröster.

Doch die UV-Strahlung ist natürlich nicht nur positiv, sie kann zu einer schnelleren Alterung der Haut führen und im schlimmsten Fall Hautkrebs verursachen. Deshalb muss man auch unbedingt an einen perfekten Sonnenschutz denken.

Dennoch kann es trotz aller Vorsorgemaßnahmen immer mal wieder zum Sonnenbrand kommen. Im Handel bekommt man jede Menge After Sun Produkte, um die Haut dann intensiv zu pflegen und die Regeneration zu unterstützen.

Aber was ist mit unseren Haaren? Klar, die Haare können keinen Sonnenbrand bekommen, das bedeutet jedoch nicht, dass sie beim Sonnenbaden keinen Schaden nehmen können.

Kopfbedeckung schützt vor Schäden

Vorbeugen ist immer besser als heilen, deshalb gehört in der Sonne unbedingt eine Kopfbedeckung auf den Kopf. Und Mützen, Hüte und Tücher haben ja gerade Hochkonjunktur, so dass man immer passend zum jeweiligen Outfit wählen kann, von sportlich bis elegant ist alles möglich.

Diese Kopfbedeckungen schützen nicht nur vor Hitzeschlag und Sonnenbrand, sie bewahren die Haare auch vor Schaden. Die UV-Strahlung kann tief in das Innere der Haare eindringen, dort werden dann nicht nur die Farbpigmente ausgeblichen, auch die Struktur der Haare wird angegriffen.

Die Oberfläche wird rau, die Haare werden porös und brüchig, der gesunde Glanz ist verschwunden. Selbst für naturbelassene Haare ist dies eine Belastungsprobe, für chemisch behandelte Haare  noch umso mehr.

Nimmt man dann noch ein Bad im gechlorten Schwimmbad oder im salzigen Meer, dann trocknen die Haare noch zusätzlich aus. Die Haare verlieren Glanz, Geschmeidigkeit und Sprungkraft, in der Folge sind sie nur noch schwer kämmbar und strohig, das Styling wird zur Tortur.

UV-Schutz und After Sun Behandlung nach dem Sonnenbaden

Nicht nur unsere Haut braucht im Sommer ausreichenden UV-Schutz, auch für unsere Haare ist er wichtig. Für die Haare gibt es spezielle Sprays mit UV-Schutz, diese trägt man wie eine Sonnenmilch mehrfach am Tag auf.

Gerade nach dem Kontakt mit Chlor oder Salz müssen die Haare anschließend gründlich gewaschen werden. Danach ist ein Conditioner angesagt, der die Haare intensiv nährt und mit viel Feuchtigkeit versorgt. Im Sommer sollte man den Haaren auch ruhig häufiger eine Haarmaske gönnen, Haaröle verhindern das Austrocknen.

Man findet im Handel eine Auswahl an Pflegeprodukten für sonnengestresste Haare, dazu zählen spezielle Lotions, Sprays oder Leave-In-Pflege. Diese spenden den Haaren viel Feuchtigkeit und versorgen sie mit den wichtigsten Nährstoffen, damit sie widerstandsfähiger werden.

Colorierte Haare bleichen im Sommer extrem schnell aus, hier empfehlen sich spezielle Farbschutz-Shampoos und die entsprechenden Pflegespülungen dazu. Diese verhindern, dass die Farbpigmente schnell aus den Haaren fallen. Auch mit einem UV-Schutz-Spray kann man den Glanz und die Leuchtkraft der Haare erhalten.

Quelle: beautypress.de