Das perfekte Selfie ist vor allem natürlich und ungestellt

Tipps für das perfekte Selfie

Social Media Plattformen gehören für die meisten inzwischen schon zum Alltag dazu. Gerade auf Facebook halten wir Kontakt zu Freunden und Bekannten und lassen sie auch ein Stück weit an unserem Leben teilhaben. Natürlich werden auch regelmäßig Fotos eingestellt, wobei die so genannten Selfies besonders beliebt sind.

Das perfekte Selfie ist vor allem natürlich und ungestellt
Das perfekte Selfie ist vor allem natürlich und ungestellt

Bei einem Selfie handelt es sich ganz einfach um ein Selbstporträt, das man von sich mit dem Handy geschossen hat.

Die besten Selfies entstehen spontan, doch es gibt auch Mädels, die sich dabei nur von ihrer besten Seite zeigen wollen. Doch wie wird ein Selfie eigentlich nahezu perfekt?

Darauf kommt es beim Selfie an

Ein Selfie sollte immer eine Art Schnappschuss sein, langes Posen ist also eher kontraproduktiv. Macht man mehrere Aufnahmen hintereinander, so sollte man die Perspektive immer ein wenig verändern.

Man kann auch mit und ohne Blitz probieren, dann sieht man, wo das Farbspiel interessanter ist. Auch bei Gegenlicht können tolle Schnappschüsse entstehen, einfach verschiedenes ausprobieren.

Bei mehreren Schnappschüssen nicht statisch verharren, sondern immer in Bewegung bleiben und auch den Winkel variieren.

Ein schöner oder origineller Hintergrund kann den Selfie noch spannender erscheinen lassen, zum Beispiel vor einer bunten Wand einer auffälligen Lichtquelle oder an einem besonderen Ort.

Die Funktion „Anti-Rote-Augen“ sollte man nicht einschalten, das verzögert das Auslösen, was jegliche Spontaneität nimmt. Lustig wirken auch angeschnittene Gesichter, wo man nur einen Teil sieht.

Zu dicht am Gesicht sollte man nicht sein, der Arm sollte fast komplett ausgestreckt sein. Vorteilhafter, wenn sich die Kamera oberhalb der Augen befindet, wenn man also leicht nach oben schaut. Von unten geschossen wirken Gesichter oftmals viel breiter und unvorteilhafter.

Meistens weiß man selbst, welches die eigene Schokoladenseite ist. Aufgesetztes Posen und übertriebene Mimik sehen meistens nicht gut aus, Natürlichkeit ist Trumpf, das Lächeln sollte entspannt sein. Am besten kurz die Luft anhalten, damit das Bild nicht verwackelt wird.

Absolutes No Go ist inzwischen der künstlich nach vorne geschobene Schmollmund, das so genannte Duckface. Auch ein halb offener Mund wirkt eher billig statt verführerisch.

Schminktipps für den Selfie

Momentan sind vor allem Selfies angesagt, auf denen man komplett ungeschminkt ist. Sogar Promis zeigen sich immer häufiger so, als wären sie gerade aufgestanden. Das bedeutet jedoch nicht, dass man ungepflegt und zerzaust aussehen sollte.

Eine gute Gesichtspflege zuvor ist absolut wichtig, so dass man einen schönen Teint hat. Die Haare sollten nicht total verstrubbelt sein, aber auch nicht gestylt. Der trendige Undone-Look ist da ein guter Kompromiss.

Das Make Up sollte möglichst matt sein, Kosmetikprodukte mit Schimmer oder Glanz können für unschöne Effekte auf den Bildern sorgen, vor allem wenn man mit Blitz arbeitet. Zuerst werden die Augen geschminkt, damit man eventuelle Patzer noch vor dem Auftragen der Foundation beseitigen kann.

Ideal für Handyfotos ist ein schwarzer Lidstrich, dieser bringt die Augen zum Strahlen, zusätzlich auf dem inneren Lid aufgetragen wirkt der Blick besonders intensiv. Mascara darf ruhig ordentlich in mehreren Schichten aufgetragen werden, allerdings sollten die Wimpern nicht verkleben.

Der Lidschatten sollte lieber matt sein, das Gleiche gilt auch für das Rouge und den Lippenstift. Mit Beige, Creme und Champagner wirkt der Teint auf Fotos schnell fahl, lieber rosige Nuancen wählen.

Mit mattem Rouge oder Bronzer kann man das Gesicht ruhig auch etwas stärker als sonst konturieren. Die Nase kann man mit dunklerem Make Up seitlich der Nase optisch verschmälern.

Auf transparentes Puder sollte man komplett verzichten. Auch wenn man es so nicht sieht, kann es beim Fotografieren mit Blitzlicht zu fleckigem Teint und unvorteilhaften Reflexionen kommen.