Einen klassischen Trenchcoat sollte jede Frau ihr Eigen nennen

Trenchcoats: Klassiker unter den Mänteln

Wenn es um Jacken und Mäntel geht, ist der Trenchcoat ein echter Klassiker, den jede Frau in ihrem Kleiderschrank haben sollte. Früher war er vor allem in der Übergangszeit als leichte Oberbekleidung gefragt, doch mittlerweile bekommt man auch Modelle, die schön warm halten und somit im Winter tragbar sind.

Einen klassischen Trenchcoat sollte jede Frau ihr Eigen nennen
Einen klassischen Trenchcoat sollte jede Frau ihr Eigen nennen

Ein Klassiker bleibt er, doch gibt es auch beim Trenchcoat immer wieder neue Trends. So können Farben, Schnitte und die Länge von Saison zu Saison ein wenig anders ausfallen. Das Tolle am Trenchcoat ist, dass er sowohl zu eleganten als auch zu sportlichen Outfits ganz hervorragend passt.

Die Geschichte des Trenchcoat

Ursprünglich dachte niemand an eine schicke, modische Oberbekleidung für Damen. Erfinder des Trenchcoat ist der Brite Thomas Burberry, der 1914 den Auftrag erhielt, einen Regenmantel für die britische Armee zu entwerfen.

Was viele nicht wissen: „trench“ bedeutet Schützengraben, also überhaupt nichts, was nur im entferntesten mit Mode zu tun hat. Als der Krieg vorbei war, kürzten die Soldaten den Trench, so dass er auch im Alltag zu tragen war.

In den 30er Jahren entdeckten Hollywood-Stars wie Katharine Hepburn und Marlene Dietrich dieses männliche Kleidungsstück für sich. So richtig zum Modetrend wurde der Mantel dann Anfang der 40er Jahre als Humphrey Bogart ihn im Film „Casablanca“ trug.

Das macht den klassischen Trenchcoat aus

Der klassische Trenchcoat wird aus leichtem und wasserabweisendem Gabardine hergestellt. Die klassischen Farben für den Mantel sind Beige und Khaki, denn das sind typische Tarnfarben, in Anlehnung an ihren eigentlichen Zweck.

Diese natürlichen Farben sind zeitlos und mit vielem kombinierbar, alternativ wäre auch die klassische Modefarbe Schwarz denkbar. Er darf nie knallbunt sein, in diesem Fall würde es sich dann um ein wirkliches Trendteil handeln, das im kommenden Jahr wohl schon wieder out ist.

Der Klassiker ist doppelreihig und mittellang, an den Schultern ist er schmaler geschnitten um dann nach unten hin weiter zu werden. Ein Gürtel sorgt dann für den richtigen Sitz in der Taille.

Natürlich müssen an einem klassischen Trenchcoat auch Schulterklappen vorhanden sein, dazu ein breiter Reverskragen, die typische Regenblende im Rückenteil sowie Brustklappen.

Den Trenchcoat richtig tragen und kombinieren

Mit einem Trenchcoat kann man beim Styling kaum etwas falsch machen. Er steht Frauen in jeder Konfektionsgröße und passt zu vielen Gelegenheiten. Gerade wenn man etwas mehr auf den Hüften hat, ist der Mantel ein wahrer Figurschmeichler.

Egal ob man es sportlich mag, oder elegante Kleidung trägt, ein Trench sorgt immer für einen stilsicheren Auftritt. Er passt zum Büro-Outfit genauso gut, wie zum legeren Freizeitlook. Normalerweise sollte man den Mantel nicht zuknöpfen, den Gürtel kann man lässig an den Seiten baumeln lassen.

Möchte man den Trenchcoat doch ein wenig schließen, so knöpft man ihn nicht zu, sondern legt ihn vorne leicht übereinander und verknotet den Gürtel dann. Das sorgt für eine elegante Optik, so dass man den Mantel am Abend gut zum Kleid tragen kann. Trägt man den Trenchcoat über einem Kleid oder einem Rock, so ist es ganz wichtig, dass er das Kleidungsstück verdeckt.

Im Büroalltag passt der Trench perfekt zu Hosenanzügen oder Kostümen. Wichtig sind in diesem Fall eine klassische Farbe, ein gerader Schnitt und Knielänge. Trägt man den Trenchcoat zu einem lässigen Freizeit-Outfit, so harmoniert er am besten mit schmal geschnittenen Hosen, gerne auch Jeans oder Leggings.

Trenchcoat-Trends für den Herbst/Winter 2014/2015

Die klassischen Farben wie Khaki, Camel, Schwarz und Beige dominieren auch in dieser Saison bei den Trenchcoats, wie man auch bei einem Blick auf die Webseite von Fashion ID sehen kann. Doch in dieser Saison werden auch viele Mäntel in hellem Grau oder in Marineblau angeboten.

Bei der Länge sind sich Designer nicht ganz einig, neben knielangen Modellen sieht man auch kürzer geschnittene Mäntel. Der Trend geht aber auch zu einem längeren Schnitt, so darf der Trench ruhig auch bis zu den Waden reichen.

Für den Winter gibt es auch wärmere Modelle aus Schurwolle oder Leder. Wenn man sich für einen Mantel mit herausnehmbarem Teddyfutter entscheidet, kann man ihn dann auch im Frühjahr noch wunderbar tragen.