Frau trägt türkises Bandana als Haarband.
Bandanas lassen sich vieleseitig einsetzen, hier als Haarband. © Artem Markin / stock.adobe.com

Bandana binden – so hebst du dein Outfit auf das nächste Level

Das Bandana gehört zu den unterschätzten Accessoires, denn häufig wird es mit einem einfachen Halstuch verwechselt. Doch ein Bandana kann noch wesentlich mehr. Wir zeigen dir, wie man mit seiner Hilfe dem Outfit den letzten Schliff gibt.

Was genau ist ein Bandana?

Bei dem Bandana handelt es sich um ein quadratisches Tuch, das aus dünner Baumwolle gefertigt ist. Pro Seite weist das Tuch in der Regel eine Länge zwischen 50 und 60 Zentimetern auf.

In Bezug auf das Design gibt es praktisch keinerlei Einschränkungen. So gibt es Modelle in schlichten Unifarben, viel häufiger weisen sie jedoch unterschiedliche Drucke auf, wie Blumenmuster, Paisley oder Ethnostyle. Im Prinzip ist hier für jeden das Richtige dabei.

Ursprünglich war das Bandana vor allem ein Tuch, das die Feldarbeiter oder Cowboys bei sich trugen. Für gewöhnlich wischten sie sich mit den Tüchern den Schweiß von der Stirn. Doch auch später wurden Bandanas immer wieder eingesetzt, um zum Beispiel die Haare hochzubinden.

Generell kann ein Bandana zu vielerlei Zwecken eingesetzt werden. Heutzutage trägt man es hauptsächlich im Alltag, zu sportlichen Outfits oder einfach als Accessoire, welches die Garderobe abrundet.

Unterschiedliche Bindungen des Bandana

Das Wort “Bandana” stammt aus dem Hindi und wird dort mit “binden” übersetzt. Und genau dazu ist das leichte Tuch auch sehr gut geeignet. Es gibt praktisch zahlreiche Möglichkeiten, um es rund um den Kopf zu binden. Mit dazu gehört vor allem die Verwendung als:

  • Haarband
  • Stirnband
  • Zopfband
  • Kopftuch

Nachfolgend sollen die unterschiedlichen Möglichkeiten erläutert werden.

Das Bandana als Haarband einsetzen

Eine ganz einfache Verwendung des Bandanas ist in Form eines Haarbandes möglich. Hierbei wird das Bandana einfach zweimal in der Mitte gefaltet und um den Kopf gebunden.

Dabei ist es erwünscht, dass der Knoten direkt oben auf der Stirn sitzt.

Bandana als Stirnband

Diese Verwendungsmöglichkeit ist der des Haarbandes sehr ähnlich. Das Bandana wird dabei jedoch mit dem Knoten nach hinten um den Kopf gebunden.

Vielseitige Varianten entstehen bei dieser Bindung, indem nicht die ganze Frisur unterhalb des Bandanas liegt, sondern ein paar Strähnen seitlich darüber herunterhängen dürfen. Das Bandana darf sowohl direkt auf der Stirn, als auch etwas höher sitzen und ist somit als modisches Accessoire, als auch beim Sport zum Schweiß auffangen nützlich.

Bandana als Kopftuch

Besonders als Sonnenschutz macht sich das Bandana gut, wenn es als Kopftuch eingesetzt wird. Hierfür gibt es sogar spezielle Modelle, die mit einem zusätzlichen UV-Schutz ausgestattet sind. Auf diesem Weg treffen die schädlichen UV-Strahlen der Sonne nicht auf den Scheitel und verursachen somit auch keinen Sonnenbrand.

Um das Bandana als Kopftuch einzusetzen, wird es nur einseitig gefaltet und wie beim Stirnband um den Kopf gebunden. Der Knoten muss hinten sitzen. Die Hälfte, die zuvor nicht gefaltet wurde, liegt nun auf dem Kopf und bietet somit einen ausreichenden Schutz.

Vielseitige Möglichkeiten als Zopfband

Gerade wenn das Bandana in die Frisur eingebunden werden sollte, bieten sich hier allerlei Optionen. Als Möglichkeiten kommen hierbei besonders in Frage:

PferdeschwanzBeim Pferdeschwanz kann das Bandana gleich auf zweierlei Arten verwendet werden. Bei der ersten Option bindet man das gefaltete Tuch einfach oberhalb des Zopfs zusammen und lässt die Enden locker herunterhängen. Die zweite Option besteht darin, zusätzlich eine Schleife in das Bandana zu binden.
ZopfDas Bandana wird hierbei in den Zopf eingeflochten und behandelt, wie eine ganz normale Haarsträhne. Hierzu muss es zunächst gefaltet und an der Basis des Zopfs mit dem Haar verknotet werden. Dann teilt man das Haar in zwei gleichgroße Strähnen auf. Nun wird der Zopf geflochten und am Ende alles mit einem Haargummi zusammengehalten.
DuttFür diese Frisur wird zunächst ein Dutt aus den Haaren gedreht. Sind sie mit einem Gummi zusammengebunden, wird das Bandana darum gewickelt und mit einem Knoten fixiert.

Wer das Bandana in seine Frisur einbindet, sollte dabei darauf achten, dass es durchaus rutschen kann. Je nachdem, aus welchem Stoff es besteht, kann dies relativ schnell gehen. Umso wichtiger ist es, das Bandana nur als Accessoire zu nutzen, welches die Frisur ergänzt. Es ist somit leider kein vollwertiger Ersatz für den Haargummi.

Es ist jedoch kein Problem, die Frisur zunächst mittels Haargummi zu fixieren, sodass das Bandana für den Feinschliff zum Einsatz kommen kann.

Andere Einsatzmöglichkeiten für das Bandana

Das Bandana wird nicht nur rund um den Kopf getragen. Viele nutzen es auch als einfaches Accessoire, um es anderweitig zu verwenden. Daher ist es besonders häufig an den folgenden Körperstellen zu sehen:

  • Handgelenk
  • Hals
  • Hutband

Wie man sieht, bietet das Bandana vielerlei Einsatzmöglichkeiten, die sich nicht nur auf den Kopf beschränken.

Nachhaltigkeit besonders im Hautpflege-und Kosmetikbereich sind mir ebenso wichtig wie ein ansprechendes Äußeres. Meine Vorlieben diesbezüglich bilden die Grundlage meiner Recherche- und Schreibarbeit für Beauty-Tipps.net.