Blue Jeans

Die passende Hose für jede Figur finden

Mit gewissen Problemzonen hat wohl jede Frau zu kämpfen, die eine mehr, die andere weniger. Gerade der Hosenkauf ist für viele ein regelrechtes Drama, weil es nicht so leicht ist, den passenden Schnitt für die eigene Figur zu finden.

Die Skinny Jeans steht sehr schlanken Frauen am besten
Die Skinny Jeans steht sehr schlanken Frauen am besten

Um herauszufinden, was der Figur schmeichelt, sollte man zuerst einmal den eigenen Figurtyp kennen. Erst wenn man das weiß, wird auch der Hosenkauf nicht mehr zum Spießrutenlauf. Wir verraten, wem welche Hose am besten steht.

Der klassische Bootcut-Schnitt

Bei Jeanshosen ist vor allem die Bootcut Variante sehr gefragt. Es handelt sich um eine leichte Schlaghose, jedoch sind die Beine unten nur ganz leicht ausgestellt, so kann man vor allem Stiefel gut darunter tragen.

Im Grunde handelt es sich bei diesem Schnitt um einen Allrounder, denn sie passt zu jeder Figur. Wenn man kräftige Oberschenkel hat, dann sollte man Schuhe mit hohen Absätzen dazu tragen, das streckt und verschmälert die Beine optisch.

Die coole Cargohose

Typisch für die lässige Cargohose sind mehrere aufgesetzte Taschen im Bereich der Oberschenkel, das typische Aussehen einer Militär-Hose, und aus diesem Bereich kommt sie auch.

Wer etwas kräftiger ist, und vor allem fülligere Oberschenkel hat, der sollte die Hände von diesem Schnitt lassen. Die aufgenähten Taschen tragen doch sehr auf. Am besten steht diese Hose schlanken Frauen mit einer schmalen Hüfte, also eher dem androgynen Typ.

Chinos als Sommerhose

Bei der Chino handelt es sich eigentlich um eine typische Hose für den Sommer, deshalb gibt es sie überwiegend in hellen Farben. Die Chinos sind um die Hüfte herum etwas weiter und sind dank ihrer legeren Passform äußerst bequem.

Somit kann man sie auch mit einer etwas breiteren Hüfte gut tragen. Sollte sie höher geschnitten sein kann man auch prima ein Bäuchlein damit kaschieren. Allerdings sind die Hosen an den Beinen etwas enger geschnitten, bei kräftigen Oberschenkeln also weniger geeignet.

Der einfache, gerade Schnitt

Am weitesten verbreitet ist bei den Hosen sicher der gerade Schnitt, er gehört seit vielen Jahren zu den Klassikern. Wie die Bootcut-Hose, können auch gerade geschnittene Hosen von jedem Figurtyp getragen werden.

Wenn die Beine etwas kräftiger sind, dann passt auch dieser einfache Schnitt ganz hervorragend. Wenn man dann noch auf Bügelfalten setzt, streckt das die Beine optisch noch etwas.

Die Boyfriend-Jeans

In den letzten Jahren hat sich die Boyfriend-Jeans immer mehr in den Vordergrund gedrängt. Eine richtige Passform hat diese Hose eigentlich nicht, sie ist schön weit geschnitten und wirkt fast zu groß.

Diese stylische Jeans sollten trotz des weiten Schnittes molligere und kleine Frauen meiden, es lässt sie gedrungen aussehen. Auch wenn man einen flachen Po hat ist dieser Schnitt unvorteilhaft, denn es geht optisch noch mehr davon verloren. Am besten steht die Boyfriend-Jeans mit den typischen Umschlägen am Beinende schlanken, großen Frauen.

Die elegante Marlene Hose

Die Schauspielerin Marlene Dietrich hat diesen Schnitt einst populär gemacht. Die Marlene Hose hat weite, gerade Beine und ist hoch geschnitten, oftmals ist auch eine Bügelfalte vorhanden.

Frauen mit kleinem Bauch sollten diesen Schnitt meiden, denn der Bund ist eng geschnitten. Da die Beine schön weit sind, können jedoch Frauen mit kräftigen Beinen und fülligem Po diesen Schnitt sehr gut tragen.

Die Schlaghose im Stil der 70er

Die beliebte Schlaghose hat es aus der Ära der Hippies auch in unser Zeitalter geschafft. Bis zu den Knien ist sie eng geschnitten, dann läuft sie nach unten breit aus. Schlanke Frauen können diesen Schnitt am ehesten tragen, weil die Hose an den Oberschenkeln schmal geschnitten ist.

Kleine Frauen können die Beine optisch verlängern, wenn sie hohe Schuhe dazu anziehen, ansonsten wird das Bein verkürzt. Die Hose sollte unten nur leicht auf dem Boden aufliegen.

Die schicke Bundfaltenhose

Charakteristisch für die elegante und dennoch lässige Bundfaltenhose ist ein weiter Schnitt um die Hüften herum, dafür sorgen die Bundfalten. Die Beine sind konisch geformt, sie werden also nach unten hin schmäler.

Die Weite an der Hüfte wäre zwar auch bei kräftigerer Figur bequem, doch die Bundfalten tragen auch auf, und zwar im Bereich des Bauches und der Oberschenkel. Die Oberschenkel werden durch den Schnitt unschön betont. Die Bundfaltenhose steht also vor allem schlanken Frauen, es kommt jedoch auch immer auf den individuellen Schnitt an.

Die Pumphose

Die Pumphose ist durchgehend weit geschnitten und schließt unten mit einem Bündchen ab. Diese Hose gibt es sowohl als Jeans als auch aus leichtem Stoff. Auch Frauen mit kräftigeren Oberschenkeln und Waden können diese Hose gut tragen, denn das Bein ist schön weit und gerade geschnitten. Allerdings sollte der Stoff nicht glänzen, sonst trägt er auf.

Die super enge Skinny Jeans

Die Skinny Jeans, eine verschärfte Version der Röhrenjeans, ist sehr beliebt, jedoch ist sie sehr figurbetont geschnitten und hauteng. Die Röhrenjeans hat gerade geschnittene Beine, bei der Skinny Jeans werden die Hosenbeine dagegen nach unten hin enger. Am besten sieht diese Hose natürlich an sehr schlanken Frauen, also dem androgynen Typ aus.

Doch auch bei breiten Hüften und rundem Po muss man diese Hose nicht unbedingt meiden, denn sie formt die Figur auch ein Stück weit. Nur bei kräftigen Waden sollte man einen Bogen darum machen, diese werden durch den Schnitt betont.

Quelle: gofeminin.de