Bademode für mollige Männer
© Halfpoint - Fotolia.com

7 Tipps: Bademoden für mollige Herren

Bademode für mollige Männer
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Nichts bietet im heißen Sommer mehr Abwechslung, als ein Sprung in das kühle Nass. Wer aber etwas mehr auf den Hüften hat, der mag sich am liebsten verstecken, meidet Schwimmbadbesuche oder Aufenthalte am See. Das geht nicht nur molligen Frauen so, sondern auch Männern. Mit der richtigen und optimal passenden Bademode machen aber auch sie eine gute Figur und können selbst vermeintliche Problemzonen wegschummeln.

Es muss nicht immer die perfekte Figur sein, um eine tolle Badehose tragen zu können. Nein, es gibt auch zahlreiche Modelle, die kräftigeren Herren schmeicheln.

7 Tipps: So findest du die optimale Bademode

❖ Lässige Schnitte wählen

Mollige Herren sollten bei ihrer Bademode vor allem auf lässige Schnitte achten. Generell ist diese Badehose, die viel zu klein ist, auch ein Figurkiller. Sie lässt die Figur schnell noch unförmiger aussehen und schummelt schnell noch ein paar Kilos dazu. Deshalb sollten mollige Herren auf eine zu eng anliegende Badehose oder gar Badeslips verzichten. Wähle stattdessen einfach eine weite Badeshorts, in der du dich wohlfühlst und die auch deine Oberschenkel umspielt.

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❖ Bundhöhe ist entscheidend

Achte bei deiner Auswahl der Bademode auch auf eine geeignete Bundhöhe. Hat deine Badeshorts eine kurze Höhe, wirkst Du schnell untersetzt und bekommst rein optisch noch zusätzliche Fettpolster, wo vielleicht gar keine sind. Hast Du bereits einen Bauchansatz, sollte deine Badehose möglichst auf dem Bauch sitzen oder sogar etwas darüber gehen. Damit verschaffst du dir im Handumdrehen eine schmeichelhafte Silhouette und es fühlt sich dennoch beim Badespaß entspannt an. Der Gummibund sollte nicht zu fest sitzen, sondern sich entspannt an deine Haut an schmiegen. Generell ist eine Badehose mit Gummizug ohnehin empfehlenswert, da sie sich elastisch an deine Rundungen anpasst.

❖ Verzichte auf Mustermix

Dir gefallen tolle Farben und aufregende Muster auf der Bademode? Grundsätzlich gilt: Erlaubt ist, was gefällt. Wenn du dich mit diesen Farben und Musterkombinationen wohlfühlst, trage diese Bademode auch. Möchtest du hingegen etwas um deine kleinen Problemzonen zu verstecken, solltest du auf große Muster verzichten. Sie lenken die Aufmerksamkeit schnell auf die Problemstellen und lassen diese oftmals sogar noch etwas schlimmer aussehen.

Gleiches gilt auch für zu grelle Farben. Deshalb sind Badeshorts mit gedeckten Farben empfehlenswert. Du kannst jedoch auch hier modische Akzente setzen, beispielsweise durch tolle seitliche Taschen oder geschickt gesetzte Ziernähte. Mit diesen kleinen Highlights werden oftmals auch neue Konturen für die Badehose gesetzt, sodass deine Silhouette schlanker erscheint.

❖ Optimales Material auswählen

Auch das Material ist entscheidend. Du solltest auf eng anliegende Stoffe verzichten und stattdessen auf leichte Polyester-Textilien setzen. Sie nehmen nicht nur kaum Feuchtigkeit auf, sondern trocknen auch noch besonders schnell. Durch die Leichtigkeit des Materials werden deine Rundungen auch im Wasser immer noch umspielt und die Badehose „klebt“ nicht an deiner Haut.

❖ Bademode mit Accessoires kombinieren

Du kannst deine Bademode auch mit tollen Accessoires kombinieren und damit einen idealen lässigen Strandlook zaubern. Ein T-Shirt bietet beispielsweise nicht nur einen erhöhten Sonnenschutz, sondern erscheint auch noch äußerst lässig. Damit kannst du auch hartnäckige Funde an den Armen oder im Brustbereich gut kaschieren. Achte jedoch darauf, dass das T-Shirt nicht zu weit oder zu lang ist. Dadurch kann es unförmig wirken und dir optisch zusätzliche Kilos einbringen, die Du gar nicht hast.

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❖ Badeanzug als Alternative

Der Retro-Badeanzug für mollige Herren kommt immer wieder als besonderes stylishes Highlight in Mode. Dennoch ist solch ein Badeanzug nur bedingt zu empfehlen. Zwar deckt er einen Großteil des Körpers ab, aber er kann auch schnell noch dicker wirken lassen. Wer jedoch seinen Körper gegen die Sonnenstrahlung bestmöglich schützen möchte, ist mit solch einem Badeanzug gut beraten.

Er bedeckt nicht nur die Oberschenkel, den Brustkorb und den Bauch, sondern auch Teile des Arms und der Schulter. Wer sich generell in seinem Körper unwohl fühlt und ihn beim Baden verstecken möchte, kann auch auf solch einen Badeanzug zurückgreifen.

Hierbei solltest du jedoch darauf achten, dass der Badeanzug nicht mit einem unvorteilhaften Muster versehen ist. Häufig gibt es beispielsweise Badeanzüge, die rot-weiß gestreift sind. Querstreifen lassen dich noch breiter wirken. Greife deshalb nach gedeckten Farben und wähle beispielsweise den Badeanzug in braun, grau oder dunkelblau.

Das Material ist hier ebenfalls entscheidend. Liegt der Badeanzug zu eng an deinem Körper, wirkst du schnell besonders unförmig und deine Polster werden noch weiter betont. Greife stattdessen zu einem Badeanzug, der aus einem leichten Textilgemisch gefertigt wurde und deine Rundungen umschmeichelt.

❖ Die richtige Beinlänge kann Strecken

Suchst du dir eine Badehose aus, solltest du auch immer auf die passende Beinlänge achten. Sie ist nicht nur abhängig von deinen Rundungen, sondern auch von deiner Körpergröße. Bist du eher klein, solltest du eine Badeshorts wählen, die nicht bis über die Knie geht. Durch die zusätzliche Länge wirkst du noch kleiner und kompakter. Schaue stattdessen nach Bademode, die eine kürzere Beinlänge hat und deutlich über dem Knie endet. Achte jedoch darauf, dass deine Shorts nicht zu kurz ist und beispielsweise nur knapp über den Po geht. Mit einem zu kurzen Beinkleid betont zu deine Körpermitte, die jedoch häufig die vermeintliche Problemzone darstellt.

Bist du etwas größer gewachsen, kannst du auch auf längere Shorts zurückgreifen. Diese sollten jedoch keinen enorm weiten Schnitt am Oberschenkel haben und über das Knie gehen. Auch, wenn du Rundungen am Bauch und an der Hüfte hast, musst du keine zu große Bademode tragen. Durch übermäßig weite Beinkleider machst Du Dich optisch noch breiter, statt deine Vorzüge in Szene zu setzen.

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Die passende Bademode für deine Körperform

Kleines Bäuchlein:Badehosen mit kurzem und engem Bein,sowie mit elastischen Bund sind besonders gut für dich geeignet. Du kannst wahlweise auch ein mittellanges und enges Bein tragen.
Größerer Bauch:Dir stehen Badehosen mit kurzem und weiterem Bein sowie elastischen Bund gut. Wahlweise kannst du auch auf Shorts mit einem mittellangen und weiten Bein zurückgreifen.
Korpulent und massig:Bist du der massige Typ, kannst du verschiedene Bademoden tragen: kurzes, weites Bein; mittellanges, weites Bein; langes, weites Bein. Abhängig ist die Auswahl von deiner Körpergröße und deinem Bauch/deiner Hüfte.

» Tipp: Suche Dir eine Bademode aus, mit der du dich wohlfühlst und die für dich bequem ist. Vor allem Badehosen mit Gummizug bieten eine komfortable Tageweise, denn sie passen sich individuell an deine Körperumfänge an. Im Gegensatz zu den Badehosen mit Band musst du nicht ständig neuen Schnüren, sondern kannst den Badespaß ungetrübt genießen. Wenn du deine Bademode kaufst, solltest du damit immer in die Hocke gehen. Kneift etwas oder fühlst du dich eingeengt? Ist dies der Fall, solltest du eine größere Größe wählen oder auf ein anderes Modell zurückgreifen. Häufig ist auch die Schrittlänge bei den Bademoden einfach zu kurz. Dieser Test hilft dir schnell, um eine besonders bequeme Badehose für dein nächstes kühlende Erlebnis zu finden.