Bart glätten – 6 einfache Möglichkeiten, um den Zauselbart zu bändigen

Ein widerspenstiger Bart ist kein Grund zum Verzweifeln. Mit einfachen Mitteln kannst Du ihn bändigen. Ich habe 6 Tipps für Dich.

Bei vielen Männern kräuselt sich der Bart und lässt sich kaum bändigen, wodurch die Gesichtsbehaarung schnell ungepflegt aussehen kann, obwohl alles für ein ansprechendes Erscheinungsbild getan wird. Ob Du eher zu einem Zauselbart neigst oder nicht, liegt an den Haarfollikeln. Du hast Einfluss auf die Ausrichtung und Form. Ein zauseliger und gelockter Bart sieht sogar sehr gut aus, wenn Du ihm die richtige Pflege zukommen lässt. Das willst Du aber garantiert nicht hören, weil Du gerne den Bart glätten möchtest. Damit Dir das gelingt, findest Du nachfolgend einfache Möglichkeiten, um Deinen Bart zu bändigen und in Form zu bringen.

Die richtige Pflege für Deinen Bart

Genauso wie die Kopfbehaarung braucht der Bart spezielle Pflegeprodukte. Im ersten Schritt empfiehlt es sich, ein spezielles Bartshampoo mit natürlichen Inhaltsstoffen zu verwenden, welches obendrein ph-neutral ist. Damit werden die Barthaare von Verschmutzungen befreit und gleichzeitig bleiben hauteigene Schutzstoffe zum Teil erhalten. So gibst Du dem Bart einen ganzen Schwung pflegender Substanzen, die sich auch positiv auf die darunterliegende Gesichtshaut auswirken.

Damit es Dir aber gelingt, einen Zauselbart in einen glatten Bart zu verwandeln und lästige, abstehende Barthaare in Form zu bringen, gibt es nun für Dich genau das richtige Rezept.

6 einfache Möglichkeiten, um den nach Wildwuchs aussehenden Bart zu bändigen

Du brauchst nicht zu verzagen und den Entschluss fassen, dich von Deinem Bart zu trennen. Denn die Möglichkeiten sind viel einfacher in die Tat umzusetzen, als Du vielleicht meinst. Andere Männer haben gleich von Natur aus einen perfekten Bart und der Mensch ist so geartet, dass er immer das haben möchte, was gerade eben nicht möglich ist. Das gilt auch für so manchen Bartträger. Wer einen besonders flauschig-weichen Bart hat, möchte oft viel lieber einen etwas festeren Bartwuchs. Und diejenigen, die einen robusten, lockigen und dicken Bart haben, fühlen sich damit oft nicht wohl, weil die Gesichtshaare so gar nicht zum Kopfhaar passen.

1. Greife zu einem speziellen, natürlichen Bartshampoo

Aus hygienischen Gründen sollte es für Dich selbstverständlich sein, dass Du Deinen Bart täglich wäschst. Der Körper sondert über die Poren in der Haut Substanzen ab, die als besonderer Schutz dienen. Der Hauttalg macht Haare geschmeidig und weich und darum ist es wichtig, dass Du ein natürliches Pflegemittel für den Bart verwendest, welches die Produktion von Talg nicht komplett unterbindet. Mit einer durchdachten Verwendung von einem Bartshampoo unterstützt Du die Wirkung, wenn Du den Bart zweimal in der Woche mit dem Bartshampoo wäschst.

Damit verhinderst Du, dass Talgablagerungen komplett entfernt werden. Gleichzeitig gibst Du der Gesichtsbehaarung wichtige Pflegestoffe und reinigst sie von Ablagerungen aus der Umwelt. Enthält das Bartshampoo waschaktive Bestanteile – Stoffe, die die Haare weich machen – und einen angenehmen Duft, schützt Du den Bart und verleihst ihm einen angenehmen Geruch nach Kräutern und Pflanzen. Eine regelmäßige, richtig dosierte Verwendung von Bartshampoo ist eine wirkungsvolle Maßnahme, um den Bart zu pflegen und zu zähmen.

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2. Bartöl zum Glätten der Barthaare verwenden

Wenn Du den Barthaaren Geschmeidigkeit und Weichheit verleihen möchtest, gelingt Dir das ganz einfach mit Bartöl. Hast Du dieses spezielle Öl auf die Gesichtshaare aufgetragen, können diese mehr Feuchtigkeit aufnehmen und speichern. Dadurch entstehen im Haar weniger Spannungen, die den Bart zauselig aussehen lassen. Hast Du nur eine leichte bis mittlere Krause im Bart, gelingt es Dir mit Bartöl recht gut, die Barthaare zu bändigen und ihm einen ansprechenden Geruch zu verleihen.

Auch für längere Bärte ist Bartöl ideal, denn es macht die Haare auch dort weich und geschmeidig, wo keine Talgdrüsen mehr vorhanden sind. Das Pfleeöl für den Bart mit beispielsweise Hanf, Mandel oder Traubenkernen in Kombination mit duftenden ätherischen Ölen von Hölzern oder Zitrusfrüchten wird sanft mit den Fingern im Bart verteilt. Da sie eine flüssige Konsistenz haben, legen sie sich um die einzelnen Barthaare wie ein Schutzmantel. Sie dringen bis zur Haut unter den Bart vor und hinterlassen dort ein angenehmes Gefühl.

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3. Bartbalsam – die Wunderaffe mit stärkerer Wirkung

In einem Bartbalsam sind Zutaten wie zum Beispiel Bienenwachs, Kokosöl, Sheabutter, Lanolin oder Kakaobutter enthalten. Sie alle haben pflegende Eigenschaften, genauso wie sie bei einem Bartöl vorhanden sind. Balsam für den Bart hat durch seine feste Konsistenz den schönen Nebeneffekt, dass sich damit selbst störrische Barthaare in Form bringen lassen. Einige Hersteller bezeichnen Bartbalsam auch als Bartpomade, Bartwichse oder Bartwachs – gemeint ist aber immer das gleiche Endprodukt.

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4. Den Bart mit dem Föhn in Form bringen und Glätten

Barthaare sind im Vergleich zur Kopfbehaarung viel dicker und robuster, wodurch sie auch einiges mehr aushalten können, wie die hohe Hitze von einem Föhn. Das Föhnen des Barts solltest Du aber nicht übertreiben, wenn Du dazu die Heißstufe verwendest. Eine Bürste und die warme Luft des Föhns helfen dabei, die Barthaare sichtbar deutlich glatter zu machen und den glatten Look einen ganzen Tag lang aufrechtzuerhalten. Für lange Bärte eignet sich eine Rundbürste perfekt, denn durch drehen kannst Du ganz aktiv den Bart in die gewünschte Form bringen. Willst Du den Bart häufiger föhnen, solltest Du anschließend Bartöl verwenden. Damit verhinderst Du Schäden an der Haarstruktur.

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5. Den Zauselbart mit dem Glätteisen glätten

Das Glätteisen ist für Frauen ein wichtiges Instrument für die perfekte Frisur, kann aber auch im Prinzip gute Dienste bei einem Zauselbart leisten, wenn es sich dabei um eine schmale Variante beziehungsweise um ein Mini-Glätteisen handelt. Da sie aber sehr heiß werden, solltest Du bei der Verwendung sehr vorsichtig sein. Pflegeprodukte sind vor der Nutzung des Glätteisens nicht angebracht, da sie verbrennen. Eine Ausnahme stellt hingegen ein spezieller Hitzeschutz dar, der den Haaren regenerierenden Inhaltstoffen zur Seite steht. Barthaare glätten mit einem Glätteisen gelingt auch bei einem extremen Zottelbart. Allerdings ist die Methode recht zeitintensiv und sollte nur gelegentlich durchgeführt werden.

Alternativ zum Glätteisen können Sie sich ein Bartglätter besorgen:

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6. Die Bürste – ein wichtiger Begleiter beim Bart glätten

Grundsätzlich ist das Kämmen und Bürsten bei einem Bart eine Routine, die Dir in Fleisch und Blut übergehen sollte. Durch die Borsten werden die Barthaare weich und geschmeidig. Darum solltest Du ruhig eine Bürste mit Borsten von Wildschweinen oder Fasern von Agaven verwenden. Gleichzeitig wird durch Bürsten Bartöl viel effektiver in den Barthaaren verteilt.

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