Brautmode darf 2016 den Körper umspielen.
Brautmode darf 2016 den Körper umspielen. © Firn / stock.adobe.com

Die Brautmode Trends für 2016

Klassische und zeitlose Brautkleider gehen immer. Doch warum nicht mal zu den Brautmode-Trends greifen? Wir stellen sie dir hier für 2016 vor.

Brautmode darf 2016 den Körper umspielen.
Brautmode darf 2016 den Körper umspielen. © Firn / stock.adobe.com

Wenn eine Hochzeit für das nächste Jahr geplant ist, dann machen sich die meisten Brautpaare bereits viele Monate zuvor Gedanken darüber. Es werden schon eifrig Pläne geschmiedet, und für die Bräute liegt der Fokus ganz klar auf ihrem Traumkleid für diesen besonderen Tag.

Auch die Brautkleider unterliegen den Modetrends, so dass es neben den Klassikern in jeder Saison auch neue Highlights und ausgefallene Modelle gibt. Wir stellen die wichtigsten Brautmode Trends für das Jahr 2016 kurz vor.

Die Braut darf ruhig verführerisch sein

Die moderne Braut muss nicht züchtig und hochgeschlossen zum Traualtar schreiten. Natürlich muss eine gewisse Etiquette bewahrt bleiben, aber ein Hauch von Verführung darf im Jahr 2016 ruhig sein, wenn man darauf achtet, dass das Brautkleid der Figur schmeichelt.

Designer setzen vermehrt auf Transparenz, die nur leichte Andeutungen macht und für Kontraste sorgt. Bräute dürfen Haut zeigen, ohne dass dabei zu viel enthüllt wird.

Tüll und Spitze spielen dabei eine ganz wichtige Rolle, transparente Details finden sich vor allem am Dekolleté oder am Rücken, entsprechende Kleider findet man auch bei ollay.

Ein ganz neuer Trend sind raffinierte Cut-Outs, die nicht nur sexy, sondern gleichzeitig auch sehr elegant wirken. Die klassische Braut kann auch mit einem rückenfreien Brautkleid für verführerische Einblicke sorgen.

Sehr sexy wirkt die Braut auch in einem Kleid mit Meerjungfrauen-Silhouette, also oben schön eng anliegend und figurbetont und unterhalb der Hüfte dann weit ausgestellt. Solche Modelle haben auch häufig einen tiefen Rückenausschnitt oder sind schulterfrei.

Doch man muss nicht unbedingt ein Brautkleid mit tiefen Ausschnitten haben, denn auch hochgeschlossene Modelle können sehr verführerisch wirken. So kann man zum Beispiel auf Kleid mit schmaler Silhouette und T-Shirt-Ausschnitt setzen.

Neue Schnitte, Längen und Details

Nicht jede Frau wünscht sich ein ganz romantisches Brautkleid mit vielen Rüschen und Verzierungen. Auch die Schlichtheit findet 2016 in der Brautmode ihren Platz, zum Beispiel in Form von Origami-Schnitten, was so aussieht, als wären die Kleider kunstvoll gefaltet worden, schlicht und dennoch äußerst raffiniert.

Die Midi-Länge gehört schon seit längerem zu den Modetrends und setzt sich im kommenden Jahr auch bei den Brautkleidern durch. Doch wer es gerne verspielt mag, wird ebenfalls auf seine Kosten kommen, denn Verzierungen sind nach wie vor angesagt.

So findet man 2016 an vielen Brautkleidern auch Applikationen und Verzierungen in Form von Blüten, Federn, Schmetterlingen, Schleifen oder Perlen. Vintage ist und bleibt ein großes Thema, das gilt auch für Brautkleider im Stil vergangener Jahrzehnte oder für Mutter Kleider.

Die trendigen Stoffe und Schnitt im Jahr 2016

Designer spielen bei den Brautkleidern gerne mit verschiedenen Materialien und außergewöhnlichen Silhouetten. Im Jahr 2016 setzt man dabei überwiegend auf die Attribute schlicht, authentisch und edel.

Für fließende Brautkleider kommen meistens zarte Seide und edle Spitze zum Einsatz, wer es gerne voluminös mag, der kommt um ganz viel Tüll nicht herum. Neben klassischem Chiffon findet man im kommenden Jahr aber auch eher außergewöhnliche Materialien wie Details aus Stretch oder Strick.

Die zeitlose A-Linie hat ihren Platz in den Boutiquen genau so wie Kleider im Stil der 50er Jahre mit weit schwingenden Röcken, engem Oberteil und schmaler Taille.

Brautkleider müssen nicht zwangsläufig kurz sein, sportlichen Frauen stehen auch kurze Modelle sehr gut, ein Kompromiss wäre die angesagte 7/8-Länge, wie man sie häufig bei Kleider für Brautjungfern findet.