Bei Rötungen im Gesicht muss man auch die Gesichtspflege überdenken

Die Haut in der kalten Jahreszeit richtig pflegen

Der Sommer ist längst vorbei, die Temperaturen sinken, und schon bald müssen wir uns auf die kalte Jahreszeit einstellen. Doch nicht nur die Kleidung verändert sich in den kommenden Wochen, auch die Hautpflege sollte der Witterung angepasst werden.

Im Winter braucht die Haut ein Extra an Pflege
Im Winter braucht die Haut ein Extra an Pflege

Unsere Haut hat eine Schutzfunktion, doch damit sie diese auch erfüllen kann, muss sie die entsprechende Pflege erhalten. Gerade im Winter ist sie durch die Witterung und ständigen Temperaturwechsel von drinnen nach draußen großen Strapazen ausgesetzt, deshalb braucht sie Unterstützung.

Das stresst die Haut jetzt besonders

Ausgedehnte Bäder sind etwas tolles im Winter, um sich zuhause etwas aufzuwärmen. Doch für die Haut bedeuten lange Wannenbäder Stress, vor allem, wenn das Wasser sehr warm ist.

Damit die Haut nicht austrocknet, sollte die Wassertemperatur die 36 Grad nicht übersteigen, außerdem sollte ein Badeöl statt eines Schaumbades in die Wanne gegeben werden.

Das Bad sollte nicht länger als 15 Minuten dauern, anschließendes Abrubbeln reizt die Haut, also nur abtupfen. Nach dem Baden muss die Haut unbedingt mit einer reichhaltigen Körpermilch versorgt werden.

Die Kälte macht unserer Haut natürlich am meisten zu schaffen, denn sie verhindert die Verteilung des Hauttalgs, der die Haut ja schützen soll, Wind kann diesen Effekt noch verstärken. Der Haut wird gleichzeitig Feuchtigkeit entzogen, Reiz- und Schadstoffe können somit auch leichter eindringen.

Das andere Übel ist der Aufenthalt in beheizten Räumen, denn darin ist die Luft meistens sehr trocken. In den Innenräumen sollte man regelmäßig für eine gute Belüftung sorgen und möglichst auch einen Luftbefeuchter aufstellen.

Jeden Morgen sollte man eine Hautpflege für trockene Haut auftragen, das schützt die Haut vor den Temperaturunterschieden und der Witterung. Auch die Wintersonne belastet unsere Haut, deshalb auch in der kalten Jahreszeit an einen UV-Schutz denken.

Cremes, Peelings und andere Hautpflegeprodukte

Basis für die perfekte Gesichtspflege ist zunächst ein Peeling, allerdings sollte man dies nicht häufiger als einmal wöchentlich machen, das könnte zu Hautreizungen führen.

Durch das Peeling werden abgestorbene Hautschüppchen gründlich entfernt, das bereitet die Haut gut auf die Pflege vor. Es ist wichtig, ein Peeling mit feinen Körnchen zu verwenden, das ist sanfter zur Haut.

Im Herbst und Winter sollten sowohl die Gesichtscreme als auch die Bodylotion etwas reichhaltiger sein und eine rückfettende Wirkung haben. Gerade nachts regeneriert sich die Haut, deshalb sollte man auf eine gute Nachtcreme setzen und den Körper mit einer nährenden Bodylotion verwöhnen.

Nicht nur im Gesicht darf es jetzt etwas mehr Fett sein, auch die Ellenbogen und die Hände freuen sich über eine Extraportion. Einmal in der Woche sollte man auch zu einer Gesichtsmaske greifen, diese sollte unbedingt auf den individuellen Hauttyp abgestimmt sein.

Die Haut von innen und außen stärken

Regelmäßige Dampfbäder oder Saunabesuche sind nicht nur für Körper und Seele äußerst wohltuend, sie wirken sich auch positiv auf die Haut aus, den sie wird mit Feuchtigkeit versorgt. Wer nicht gerne in die Sauna geht, kann ja zumindest dem Gesicht ab und zu zuhause ein Dampfbad gönnen.

Darüber hinaus sollte man auch im Winter ausreichend trinken, das bekommt auch der Haut, versorgt sie mit Feuchtigkeit und lässt sie praller aussehen. Eine Extraportion Vitamine stärkt nicht nur das Immunsystem, sondern kommt auch der Haut zugute.