Frau blickt in den Spiegel.
Die wintermüde Haut fit für den Frühling machen. © amixstudio / stockadobe.com

Die Haut für den Frühling fit machen

Momentan hat unsere Haut mit den eisigen Temperaturen in Deutschland zu kämpfen, doch ehe man sich versieht, steht der Frühling vor der Tür. Dann heisst es, die Haut nach dem kalten Winter besonders intensiv zu pflegen und fit für die wärmere Jahreszeit zu machen.

Frau blickt in den Spiegel.
Die wintermüde Haut fit für den Frühling machen. © amixstudio / stockadobe.com

Wenn der Winter vorbei ist, können wir endlich wieder die dicken Klamotten aus den Kleiderschränken verbannen. Dann ist es Zeit für kurze Röcke, Kleider und luftigere Kleidung, so dass man auch wieder mehr Haut sieht.

Selbstbräuner ist besser als das Solarium

Nach dem Winter ist unsere Haut allerdings arg strapaziert, so dass man die Hautpflege auf ihre besonderen Bedürfnisse abstimmen sollte. Die Haut ist meistens etwas trocken und rau, außerdem sind die meisten recht blass, so dass es Zeit für einen frischen Teint wird.

Man sollte es nun jedoch nicht mit dem Solarium übertreiben, denn die Haut ist nach dem Winter besonders empfindlich gegenüber UV-Strahlung. Wesentlich besser geeignet, und gar nicht schädlich, sind Selbstbräuner.

Die modernen Selbstbräuner lassen sich sehr gleichmäßig auftragen, so dass man keine Streifen befürchten muss. Außerdem sorgen die meisten Produkte für ein natürliches Ergebnis ohne einen Rot- oder Orange-Stich.

Es gibt auch Selbstbräuner, die getönt sind, so kann man sehen, wo man die Lotion bereits aufgetragen hat. Inzwischen gibt es auch spezielle Produkte für helle Haut, so dass der Kontrast nicht zu krass ausfällt.

Ein gründliches Peeling ist das A und O

Bevor man allerdings einen Selbstbräuner verwendet, muss ein gründliches Peeling gemacht werden, damit das Ergebnis schön gleichmäßig ausfällt. Doch auch wenn man auf die künstliche Bräune verzichten möchte sollte die Haut nun regelmäßig gepeelt werden.

Durch das Peeling werden abgestorbene Hautschüppchen entfernt, und anschließend ist die Haut wieder streichelzart. Nach dem Peeling sollte man die Haut allerdings mit einer intensiv pflegenden Creme versorgen, da das Peeling die Haut sonst austrocknen würde.

Nicht nur dem Gesicht sollte man nun einmal in der Woche ein Peeling gönnen, sondern auch dem Körper. Das geschieht am besten beim Duschen, es gibt auch spezielle Duschgels mit Peelingkörnchen.

Unter der Dusche kann man die Haut auch mit einem Sisalhandschuh bearbeiten, vor allem die weiblichen Problemzonen wie Po, Oberschenkel und Bauch. Das sorgt nicht nur für eine rosige Haut, sondern strafft auch gleichzeitig noch.

Auch danach nicht das Eincremen vergessen, am besten eine straffende Bodylotion verwenden.  Zum Duschen sollte man eher milde Waschcremes verwenden und auch stark parfümierte Duschgels verzichten, da diese die sensible Haut reizen können.

An den Ellenbogen und Knien ist die Haut nach dem Winter ganz besonders rau. Auch an den Füßen haben sich häufig raue Stellen gebildet, vor allem an den Fersen. Hier sollte man ganz besonders intensiv peelen, an den Füßen kann man auch einen Bimsstein verwenden.

Auf jeden Fall müssen diese Hautpartien ganz dick eingecremt werden, da reicht eine herkömmliche Bodylotion einfach nicht aus. An Knien und Ellenbogen kann man ruhig ein fettigeres und reichhaltigeres Produkt verwenden, wie zum Beispiel Melkfett oder Body Butter.

Eine unreine Haut ist nach dem Winter auch keine Seltenheit. Nicht nur im Gesicht bilden sich schneller Unreinheiten, sondern auch häufig am Rücken oder am Dekolleté. Das liegt einfach darin, dass wenig Luft an die Haut kommt.

Für diese Partien kann man Pflegeprodukte für unreine Haut verwenden, zum Beispiel ein spezielles Waschgel. Sobald im Frühling wieder mehr Luft an die Haut kommt, werden die Hautunreinheiten auch nach und nach verschwinden.