Energy Balls selber machen
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Energy Balls selber machen – Sechs Rezepte für gesunde Bliss Balls

Energy Balls liefern Dir schnell Energie, wenn Du Dich in einem Tief befindest. Wir zeigen Dir, wie einfach Du sie zubereiten kannst.

Energy Balls selber machen
Kleine gesunde Snacks für zwischendurch: Energy Balls. © myviewpoint / stock.adobe.com

Sogenannte Energy Balls sind wortwörtlich in aller Munde. Die kleinen Leckereien sind nicht nur schmackhaft, sondern auch mit wenigen Zutaten ganz einfach selbst herzustellen.

Was genau sind Energy Balls?

Sie werden alternativ auch als Bliss Balls bezeichnet, was zu Deutsch so viel bedeutet wie “Energie Kugeln”. Hierbei handelt es sich um kleine Bällchen, die viel Energie enthalten und den Körper nach dem Verzehr rasch damit versorgen können.

Für die Herstellung verwendest Du, anders als bei vielen Müsli- und Schokoriegeln, hochwertige Zutaten, die nicht nur weniger Zucker und mehrfach ungesättigte Fettsäuren enthalten, sondern auch den Stoffwechsel anregen können. Je nach Zutaten enthalten sie viele Mineralstoffe und Spurenelemente, ebenso wie wertvolle Ballaststoffe.

Tipp: Da den Bliss Balls kein zucker zugefügt wird, eignen Sie sich auch für eine zuckerfreie Ernährung.

Als Zutaten werden hauptsächlich Trockenfrüchte, Nüsse und andere rohe Zutaten verwendet, die Du einfach in den Mixer gibst. Aus der resultierenden Masse formst Du anschließend kleine Kugeln, die Du im Kühlschrank lagerst. Energy Balls dienen hauptsächlich dem Zweck, im Alltag oder Beruf kleinere Leistungstiefs zu vermeiden oder wenn ein Konzentrationsschub vonnöten ist.

Welche Zutaten werden bei Energy Balls besonders gerne eingesetzt?

Um den Effekt nicht zu verfehlen und dem Körper die nötige Energie zu liefern, ist es bei den Bliss Balls wichtig, die richtigen Zutaten zu wählen. Besonders gerne genutzt werden daher die Folgenden:

  • Trockenobst (Rosinen, Kirschen, Pflaumen, Datteln und weitere)
  • Nüsse (Walnüsse, Haselnüsse, Pinienkerne, Sonnenblumenkerne)
  • Haferflocken
  • Reiswaffeln
  • Mandelmus
  • Erdnussbutter

Wichtig ist stets, dass der Teig der Energy Balls eine entsprechende Konsistenz besitzt. Mit Zutaten wie Erdnussbutter erreichst Du eine gewisse Geschmeidigkeit. Wenn Du stattdessen gerne einen Hauch von Schokolade in die Kugeln bringen möchtest, kannst Du etwas Kakao hinzufügen oder sie zum Schluss damit bestäuben.

Energy Balls sind übrigens auch gefüllt sehr gut zu genießen. Für die Füllung bieten sich ebenfalls verschiedene Sorten von Mus oder Erdnussbutter an. Hierzu formst Du die Balls einfach ein wenig größer, damit Du mit Deinem Finger in ihrer Mitte ein Loch formen kannst. In dieses gibst Du anschließend einfach die Füllung hinein und schließt die Kugel vorsichtig wieder.

Grundrezept für Energy Balls

Von dem folgenden Grundrezept kannst Du sich prinzipiell alle Arten von Energy Balls ableiten. Es reicht für die Zubereitung von etwa zehn Kugeln aus.

Zutaten:

  • 150 Gramm Trockenfrüchte
  • 70 Gramm Nüsse

Beide Zutaten gibst Du einfach in einen Standmixer. Darin werden sie so lange zerkleinert, bis sich eine homogene Masse ergibt, die sehr klebrig ist. Sie wird anschließend zu kleinen Bällchen geformt und für etwa 30 Minuten im Kühlschrank belassen.

Wenn Du möchtest, kannst Du sie im Anschluss ans Rollen noch mit Kokosraspeln, Sesam oder anderer Deko bestreuen oder Du wälzt sie einfach in gehackten Nüssen.

Variations-Rezept 1 – Energy Balls mit Datteln, Kakao und Mandeln

Energy Balls mit Datteln und Mandeln
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Für dieses Rezept benötigst Du ein paar mehr Zutaten:

  • 120 Gramm Datteln
  • 50 Gramm Walnussmehl
  • 2 Teelöffel Kakaopulver
  • 2 Teelöffel Mandelmus
  • 15 Gramm Mandeln

Zunächst legst Du die Datteln für 20 Minuten in warmes Wasser und gießt die Flüssigkeit danach wieder ab. Sämtliche Zutaten kommen anschließend in den Mixer, wo sie zu einer krümeligen und klebrigen Masse zerkleinert werden. Anschließend formst Du die Bällchen, die Du dann mit einem zusätzlichen Coating versehen kannst.

Das Coating kann zum Beispiel aus Acai- oder Matchapulver bestehen, einer getrockneten Blütenmischung oder aber Chiasamen.

Variations-Rezept 2 – Pistazien-Cranberry-Balls

Energy Balls mit Pistazien
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Das spätere Coating aus Pistazien verleiht den Energy Balls das gewisse Etwas. Benötigt werden die folgenden Zutaten:

  • 100 Gramm Pistazienkerne
  • 150 Gramm Cashewkerne
  • 200 Gramm Softdatteln (getrocknet und entsteint)
  • 100 Gramm Cranberries (getrocknet)

Zunächst hackst Du die Pistazien- und Cashewkerne getrennt voneinander fein. Die Datteln, Cashewkerne und Cranberries gibst Du anschließend in den Mixer und zerkleinerst sie. Um die Masse etwas homogener zu machen, fügst Du ihr etwa zwei Teelöffel heißes Wasser hinzu. Ist alles genug zerkleinert, kannst aus der Masse kleine Bällchen formen, die Du dann nur noch mit den Pistazienkernen bestreuen musst.

Variations-Rezept 3 – Bliss Balls mit Walnüssen und Zimt

Energy Balls mit Walnüssen
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Diese Bliss Balls stecken voller guter Zutaten. Statt der angegebenen Datteln ist selbstverständlich der Einsatz anderer Trockenfrüchte möglich. Doch zum Grundrezept gehört:

  • 280 Gramm Datteln
  • 200 Gramm Walnusskerne
  • 40 Gramm Mandelmus
  • 3,5 Gramm Chiasamen
  • 1 Prise Meersalz
  • 1 Teelöffel Zimt
  • 30 Gramm Sonnenblumenkerne

Sämtliche Zutaten gibst Du in den Mixer und zerkleinerst sie. Hast Du die Bällchen geformt, kannst Du sie bei Bedarf noch in Kokosraspeln oder Kakao rollen.

Variations-Rezept 4 – Reis-Nuss Energy Balls mit Cranberrys

Reis-Nuss Energy Balls
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Bei dieser Variation entstehen leckere Energy Balls, für deren Herstellung Du keinen Mixer benötigst. Du benötigst folgende Zutaten:

  • 5 Reiswaffeln
  • 50 Gramm Cranberries (getrocknet)
  • 175 Gramm Macadamiacreme
  • 3 Esslöffel geschälter Sesam

Zunächst zerkleinerst Du die Reiswaffeln, indem Du sie in einen Plastikbeutel gibst und mit einer Teigrolle bearbeitest. Die Cranberries zerhackst Du mit einem Messer. Alles zusammen in eine Schüssel geben und gut miteinander verrühren. Mit angefeuchteten Händen kannst Du die Masse danach einfach in kleine Bällchen formen, die Du dann nur noch in den Sesamsamen rollen musst.

Variations-Rezept 5 – Aprikosen-Kokos Bliss Balls

Energy Balls mit Aprikosen und Kokos
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Für dieses Rezept werden sogenannte Soft-Aprikosen eingesetzt, die man für gewöhnlich im Supermarkt findet. Insgesamt kommen die folgenden Zutaten zum Einsatz:

  • 200 Gramm getrocknete Softaprikosen
  • 3 Esslöffel Haferflocken (kernig)
  • 10 Esslöffel Kokosraspeln
  • 2 Esslöffel Agavensirup
  • 1 Esslöffel Kokosöl

Für dieses Rezept zerkleinerst Du zunächst die Aprikosen im Mixer. Dann röstest Du Haferflocken und vier Esslöffel der Kokosraspeln in einer Pfanne leicht a. Hierbei wird kein Fett eingesetzt. Schließlich gibst Du den Agavensirup und das Kokosöl hinzu, lässt das Ganze aufkochen. Dann nimmst Du die Pfanne dann vom Herd.

Nun werden die Aprikosen und vier weitere Esslöffel der ungerösteten Kokosraspeln untergerührt. Ist das Ganze abgekühlt, kannst Du kleine Bällchen formen, die Du anschließend nur noch in den restlichen Kokosraspeln wälzen musst.

Wie lange sind selbstgemachte Energy Balls haltbar?

Generell gilt, dass die Bliss Balls im Kühlschrank aufbewahrt werden sollten. Am besten lagerst Du sie in einer verschließbaren Frischhaltedose, womit sie sich über einen Zeitraum von etwa zehn bis zwölf Tage halten.

Ich bin Steffi und Mutter einer kleinen Tochter. Dadurch kann ich meine Leidenschaft für Mode und tolle Frisuren gleich doppelt ausleben.