Fotomodell im Studio.
Seit Generationen der Traum vieler Mädchen: Fotomodell. © LIGHTFIELD STUDIOS / stockadobe.com

Der Traum vieler Mädchen: Fotomodel

Für viele Mädchen ist es ein großer Traum, einmal Fotomodel zu werden  Das liegt nicht zuletzt an der erfolgreichen Casting-Show Germany’s Next Topmodel. Heidi Klum hat bereits vielen Mädchen dazu verholfen, ihren großen Traum zu verwirklichen.

Fotomodell im Studio.
Seit Generationen der Traum vieler Mädchen: Fotomodell. © LIGHTFIELD STUDIOS / stockadobe.com

Doch so verlockend der Job als Model auch aussieht, man sollte sich diesen Schritt gut überlegen. Auf keinen Fall sollte man die Schule oder seine Ausbildung abbrechen, nur um eine Karriere auf dem Laufsteg anzustreben.

Das Leben als Model ist kein Honigschlecken

Das Leben eines Models, egal ob männlich oder weiblich, ist nicht immer ein Honigschlecken. Da sich viele junge Talente bei den Casting-Agenturen vorstellen, ist die Chance für jeden einzelnen natürlich geringer, und oft zerplatz der Traum auch ganz schnell.

Ein Model muss mit einem stressigen Alltag gut zurecht kommen können, denn die einzelnen Locations liegen oftmals weit auseinander, das bedeutet lange Flugreisen, Jetlag und viel Hektik. Dabei muss man dennoch immer gut aussehen, was bei relativ wenig Schlag nicht immer einfach ist.

Wichtig sind auch bestimmte Voraussetzungen, wenn man einen Model-Job anvisiert. Eine Mindestgröße von 177 Zentimetern ist für Jobs auf dem Laufsteg unabdingbar, lediglich bei Fotoshootings werden manchmal auch Ausnahmen gemacht.

Doch auch eine ausreichende Größe erspricht keinen Erfolg, denn die Proportionen sollten Stimmen, 90-60-90 ist immer noch das Optimum. Wichtig ist auch das Erscheinungsbild der Haut und der Haare, wenn man unter Hautproblemen leidet, dann könnte das ein Ausschlusskriterium sein.

Wenn man Tattoos oder Piercings hat, dann ist das nicht gut, Piercings kann man immerhin entfernen, aber Tattoos sind an vielen Körperstellen ein absolutes No Go. Das angehende Model sollte vor allem eine natürliche Schönheit sein, denn beim Casting kann man nicht mit starkem Make Up auflaufen.

Eine gute Figur ist Pflicht, aber Magermodels sind out

Am besten sind die Haare naturbelassen oder zumindest in einem natürlichen Farbton gehalten, Strähnen in schrillen Farben oder abgefahrene Haarschnitte kommen nur selten gut an. Magermodels sind nicht mehr gefragt, das Mädchen sollte einfach schlank sein und einen durchtrainierten Körper haben.

Deshalb sind regelmäßiger Sport und eine gesunde, fettarme Ernährung unumgänglich, wenn man es in diesem Business zu etwas bringen möchte. Bereits bei Germany’s Next Topmodel konnte man gut sehen, dass Disziplin zu den wichtigsten Eigenschaften eines Models zählen sollte.

Rauchen schadet der Haut, auch auf Alkohol sollte man weitgehend verzichten, ebenso gehören lange Party-Nächte der Vergangenheit an. Bevor man sich an eine Casting-Agentur wendet, sollte man sich mit dem Model-Business gut vertraut machen.

Es ist immer hilfreich, sich mit den angesagten Designern, aktuellen Modetrends und bekannten Labels eingehender zu beschäftigen. Eventuell kann es auch sehr hilfreich sein, zuerst ein Praktikum in einer Modelagentur zu machen, so könnte der Einstieg viel leichter gelingen.

Nicht jedes Mädchen, das hübsch ist, hat auch das Zeug zum Model. Wenn man sich für diesen Beruf interessiert, dann muss man auch die Nachteile beachten, ein Model kann ihren Beruf auch nicht ewig ausüben, deshalb ist eine vorherige Ausbildung in einem anderen Beruf sicherlich sinnvoll.