Cut-Outs reichen von lässig bis schick und von dezent bis auffällig. Wie du Cut-Out-Oberteile richtig kombinierst, verrät die unser Artikel.
Wer Cut-Out Oberteile trägt, beweist ein gewisses Maß an Mut. Denn die Teile setzen nicht nur ein Statement, sondern auch bestimmte Körperteile in Szene. Um den Effekt nicht zu verfehlen, sollten sie jedoch korrekt kombiniert werden.
Inhaltsverzeichnis
Neue Cut-Outs für den Herbst
In diesem Herbst ist es nicht nur modern, die altbekannten Cut-Outs mit runden Formen zu tragen. Speziell für diese Jahreszeit schlagen Mode-Designer einen neuen Ton an: Die neuen Cut-Outs sind nun eckiger oder legen lediglich eine Schulter frei.
Dank dieser Veränderung lassen sich gleich noch mehr Kombinationsmöglichkeiten umsetzen.
Cut-Outs und die richtige Hose
Das Praktische an Cut-Outs ist, dass sie sich zu fast jeder Hose tragen lassen. Besonders beliebt sind daher die folgenden Hosenmodelle:
- ausgestellte Hosen im Wide-Leg Design
- Hosen mit generell weiterem Schnitt
- lässige Jeans
Dabei ist es grundsätzlich wichtig, dass die Hose nicht zu dick aufträgt. Löcher oder eigene Cut-Outs sind hier nicht von Vorteil. Daher sind diese grundsätzlich zu vermeiden.
Unser Vorschlag:
Kombinieren mit Kleidern oder Röcken
Cut-Outs lassen sich auch prima zum Bleistiftrock kombinieren. Zusammen mit Overknee-Stiefeln und einem Jacket fallen Cut-Outs auf und wirken sogar ausgesprochen sexy. Zu viel Haut zeigen sollte man hier jedoch auch nicht. Denn durch den Rock werden die Beine ohnehin schon in den Mittelpunkt gerückt.
Übrigens: Der Markt bietet inzwischen einige Kleider-Modelle, die selbst Cut-Outs besitzen. Hier ist die Kombination mit ein paar Biker Boots besonders trendy. Ansprechend sind außerdem Strickkleider, die mit raffinierten Ausschnitten aufwarten können, ohne dass die Trägerin frieren muss.
Selbstverständlich ist das Überwerfen einer passenden Jacke immer möglich.
Mit Cut-Outs Lingerie in Szene setzen
Eine besondere Aufmerksamkeit lässt sich mit den Cut-Out Oberteilen erzielen, wenn sie zu darunterliegender Lingerie kombiniert werden. Die geeigneten Stücke sind halbdurchlässig und lassen somit einen Blick auf die hübsche Spitzenwäsche zu, ohne unpassend zu wirken.
Auf diese Weise lässt sich übrigens auch ein Korsett sehr gut in Szene setzen. Dieses betont nicht nur die feminine Körperform, sondern wirkt auch sexy. Dazu passend sind eine Anzughose und ein Oberteil mit Cut-Out auf der Front.
Accessoires und Cut-Out Oberteile
Wer ein Cut-Out Oberteil trägt, stellt seinen Oberkörper bereits sehr gut in den Fokus. Schmuck sollte dementsprechend nur spärlich zum Einsatz kommen, da er eher ablenkt oder eine überlagernde Wirkung besitzt. Ein schönes Accessoire für die kühlere Jahreszeit ist dagegen ein Schal oder ein Halstuch. Sie können vielfältig eingesetzt werden, denn sie verleihen nicht nur die nötige Wärme, sondern geben dem Outfit den nötigen Feinschliff.
Besonders beliebt sind aktuell übrigens Neonfarben. Selbstverständlich sind auch gedecktere Farben wie Schwarz oder Bordeaux erlaubt. Der Trend zum Karo-Muster bleibt in diesem Herbst ebenfalls ungebrochen. Wobei hier vor allem Schotten- oder Glencheck-Karos getragen werden.
Doch Vorsicht: Besitzt das hierzu kombinierte Cut-Out Oberteil bereits einen Rollkragen, sollte der Schal besser nicht als Accessoire eingesetzt werden. Andernfalls wirkt er etwas zu dick aufgetragen.