UV-Nagellacke überzeugen durch brillanten Hochglanz

Die Anwendung von UV-Nagellack

Viele Frauen lackieren sich regelmäßig die Nägel, stimmen die Farbe auch gerne auf das jeweilige Outfit ab. Doch das Lackieren der Nägel erfordert Zeit, wenn man ein makelloses Ergebnis haben möchte. Mal eben schnell etwas Farbe aufzupinseln reicht dann nicht, denn zwischen den zwei bis drei Schichten muss man lange genug warten.

UV-Nagellacke überzeugen durch brillanten Hochglanz
UV-Nagellacke überzeugen durch brillanten Hochglanz

Doch auch wenn man sich alle Mühe gibt, meistens sieht man schon nach wenigen Tagen Macken und muss die Nägel ablackieren, weil abgesplitterter Nagellack einfach ungepflegt aussieht.

Im Handel werden zwar Lacke angeboten, die bis zu 7 oder gar 10 Tage halten sollen, doch in der Praxis sieht das dennoch meistens anders aus.

UV-Nagellacke als clevere Alternative

Gelnägel sind eine gute Alternative, doch nicht jede Frau kann sich damit anfreunden. Vielen ist es auch einfach zu lange, etwa vier Wochen mit dem gleichen Design oder der gleichen Farben herumzulaufen. Doch es gibt mittlerweile einen guten Kompromiss, nämlich in Form von UV-Nagellack.

Man braucht dazu spezielle Nagellacke und eine UV-Lampe zum Aushärten, der Lack soll dann bis zu drei Wochen für perfekt lackierte Nägel sorgen. Vor allem für Frauen mit dünnen Nägeln, die schnell zum Abbrechen neigen ist das eine tolle Lösung, denn die Naturnägel werden auch etwas verstärkt.

Eine UV-Lampe bekommt man im Handel schon ab 30 Euro, oft werden auch komplette Sets für den Anfang angeboten. UV-Nagellacke bekommt man dann in ganz vielen Farben, zum Beispiel von Emmi-Nail auf nd24.de.

Letztendlich werden noch ein Basecoat und ein Topcoat benötigt, ein Rosenholzstäbchen kann zum Entfernen von Lack an den Nagelrändern dienen. Zu empfehlen ist auch die Anschaffung eines Cleaners zum Entfetten der Nägel.

UV-Nagellacke richtig anwenden

Die Nägel mit UV-Lacken zu verschönern ist auch nicht komplizierter als das Lackieren mit herkömmlichen Nagellacken, im Gegenteil, man spart ja jede Menge Zeit. Die Lacke werden auch nicht dicker aufgetragen als normaler Nagellack, dafür glänzen die Nägel anschließend so brillant wie nach der Anwendung von Gel.

Bevor es mit dem Lackieren losgehen kann, werden die Nägel entsprechend vorbereitet, denn nur so ist auch eine optimale Haltbarkeit gewährleistet. Zuerst schiebt man die Nagelhaut ganz vorsichtig mit einem Pferdefüßchen zurück. Sollte die Nagelhaut sehr hartnäckig sein, kann man auch einen speziellen Nagelhautentferner verwenden.

Dann muss der Naturnagel etwas angeraut werden, damit der UV-Lack gut haften kann. Das Anrauen nimmt man mit einem Buffer vor, er nimmt kaum etwas von der Substanz des Naturnagels weg. Um die Nägel vom Staub zu befreien und sie zu entfetten, wischt man sie mit einem in Cleaner getränkten Wattepad ab.

Als erstes wird eine dünne Schicht Basecoat aufgetragen und zwei Minuten in der Lampe aushärten gelassen. Die klebrige Schicht, die so genannte Schwitzschicht, sollte man auf den Nägeln lassen, sie verbessert die Haftung des Farblackes.

Auch der Farblack wird nur in einer dünnen Schicht aufgepinselt, falls Lack in die Nagelränder läuft, kann man mit dem Rosenholzstäbchen korrigieren. Nach weiteren zwei Minuten in der UV-Lampe ist meistens eine zweite Schicht notwendig, damit der Lack auch optimal deckt.

Zuletzt kommt dann der transparente Topcoat darüber, um die Farbe ordentlich zu versiegeln. Noch einmal für zwei Minuten unter die Lampe, und fertig sind die Nägel, sofort einsatzbereit, ohne dabei Makel zu riskieren.

Entfernen lässt sich der UV-Lack übrigens nicht mit herkömmlichem Nagellackentferner, man braucht dazu Aceton oder einen speziellen Remover aus dem Handel.