In der Modewelt gibt es ständig Veränderungen, Trends kommen und gehen. Genauso schnell wie die Mode, verändern sich auch die Accessoires, denn schließlich sollen sie das Outfit ergänzen und demnach perfekt darauf abgestimmt sein.
Pastellfarben gehören zu den Modetrends 2013, und entsprechen spielen Bonbonfarben auch beim Schmuck eine wichtige Rolle. Schmuck aus Kunststoff im Stil der 80er Jahre gehört ebenso zu den Schmucktrends wie große Ohrringe und auffällige Ketten. Wir haben die ersten Schmucktrends für 2013 ausgemacht.
Edelmetalle als Klassiker
Bereits im vergangenen Jahr hat sich Roségold beim Schmuck durchgesetzt, und dieser Trend bleibt uns auch 2013 erhalten. Dieses Metall wirkt nicht nur sehr feminin und warm, sondern gleichzeitig auch äußerst jung und frisch.
Bei der Schmuckgestaltung gibt es zwei konträre Trends, denn neben dezenten und edlen Schmuckstücken, setzt man dieses Jahr auch auf fröhlichen und farbenfrohen Schmuck. Wichtig sind beim edlen Schmuck auf jeden Fall hochwertige Materialien und eine erstklassige Verarbeitung.
Bei den farbigen Schmuckstücken ließen sich die Designer vor allem von den 60er Jahren inspirieren, viele Teile wurden im Hippie-Style gestaltet. Neben bunten Steinen wurden auch gerne Blüten, Schmetterlinge und geflochtene Leder-Elemente mit einbezogen.
Günstiger Schmuck aus Edelstahl
Edelstahl spielt bei der Schmuckherstellung eine besonders wichtige Rolle, denn er zeichnet sich durch eine besondere Widerstandsfähigkeit und Robustheit aus. Deshalb wird er vor allem für die Herstellung von Armbanduhren verwendet.
Uhren werden häufig getragen, so dass robuste Materialien unabdingbar sind. Während bei Männern vor allem die Schlichtheit im Vordergrund steht, sind Modelle für Frauen dann häufig mit glitzernden Steinchen oder Perlen versetzt, um den Uhren ein edles Aussehen zu verleihen.
Schmuck aus Edelstahl ist nicht nur sehr langlebig, sondern auch recht günstig. Optisch sieht Edelstahlschmuck den Schmuckstücken aus Titan sehr ähnlich, doch dieser ist natürlich wesentlich teurer. Dennoch ist Titan das beste Material für Allergiker, denn das Material enthält garantiert kein Nickel.
Außergewöhnliche Materialien und besondere Themen
Schon seit ein paar Jahren kommen wir von einem Trend nicht los: Charms und Beads als auswechselbare Anhänger an Armbändern und Halsketten. Wahrscheinlich erfreut sich dieser Trend so großer Beliebtheit, da jeder seinen Traumschmuck individuell zusammenstellen kann, so dass lauter Unikate entstehen.
Die Romantik steht bei diesem Schmucktrend ganz hoch im Kurs, doch auch religiöse Motive werden immer beliebter. Blüten, Schlüssel, Herzen, Kreuze und Engel werden uns auch im Jahr 2013 überall begegnen.
Ein ganz neuer Trend in diesem Jahr werden Ringe sein, die man auch individuell gestalten kann, indem man Schmucksteine und andere Elemente einfach austauscht. Viele Motive sind von anderen Kulturen und Kontinenten inspiriert.
So findet man zum Beispiel Schmuckstücke mit orientalischen Ornamenten oder angesagten Animalprints. Klassisches Edelmetall wird gerne mit Naturmaterialien wie Holz, Steinen, Glas, Leder, Perlen oder Porzellan kombiniert.
Inzwischen gibt es auch viele neue Legierungen, die man zur Schmuckherstellung verwendet. Auch die Metalle Kupfer und Palladium werden immer häufiger eingesetzt, darüberhinaus kombinieren die Designer zum Beispiel auch Gold mit Kunststoff oder Platin mit Holzelementen.
Ganz neue Materialien bei der Schmuckherstellung sind unter anderem Corian, Karbon, Amarith, Keramik oder Elforyn.Während Leder früher vor allem mit rockigen Outfits in Verbindung gebracht wurde, wirkt es heute auch besonders elegant. Gerade bei den Armbändern hat sich Leder in diesem Jahr durchgesetzt, Lederarmbänder werden mit verschiedenen Accessoires aufgepeppt.
Neue Trendfarben bei der Schmuckgestaltung
Im Jahr 2013 gibt es auch in der Welt des Schmucks ein paar neue Trendfarben. So setzen die Designer zum Beispiel auf verschiedene Grüntöne, sanftes Grau und Beigetöne. Nicht nur in der Modewelt, sondern auch beim Schmuck kommen auch vermehrt dunkles Blau und Rot zum Einsatz.
Steine werden häufig verarbeitet, vor allem Jade, Mondstein, Topas, Amethyst, Achat oder Citrin. Bei den Diamanten setzt man nicht mehr nur auf die herkömmlichen weißen, sondern färbt sie auch gerne einmal ein. Beim Perlenschmuck ist vor allem die Tahitiperle angesagt.