Armbänder sollten zum übrigen Schmuck farblich passen.
Armbänder sollten zum übrigen Schmuck farblich passen. © nuzza11 / stock.adobe.com

Angesagte Armbänder – so kombinierst du sie vorteilhaft

Armbänder gehören zum Standard, wenn es um die Accessoires geht, die das Outfit verschönern. Sie sind allerdings so vielseitig, dass man beinahe den Überblick verliert.

Armbänder sollten zum übrigen Schmuck farblich passen.
Armbänder sollten zum übrigen Schmuck farblich passen. © nuzza11 / stock.adobe.com

Sie lassen das Outfit strahlen

Armbänder lenken oft die Aufmerksamkeit auf sich und werden deshalb gerne getragen. Hierfür müssen sie nicht einmal besonders auffällig sein.

Es gibt sie in unterschiedlichen Designs, zudem werden sie aus diversen Materialien gefertigt. Eigentlich gibt es zu jedem Outfit das passende Armband. Dabei ist es im Grunde unerheblich, welcher Trend herrscht. Denn Armbänder sind ein Evergreen der Modebranche, der sich immer wieder nur geringfügig anpasst, um einfach fantastisch auszusehen.

Aus welchen Materialien werden Armbänder gefertigt?

Die erste Entscheidung, mit der man beim Kauf eines Armbandes konfrontiert wird, ist die Wahl des passenden Materials. Dieses ist sehr unterschiedlich und bietet dabei verschiedene Vorzüge, was das Outfit angeht.

Armbänder werden aus den folgenden Materialien gefertigt:

  • Edelmetalle: Darunter befinden sich selbstverständlich Modelle in Silber und Gold. Seltener sind Modelle aus Platin. Doch auch Rotgold ist beliebt, passt jedoch nicht zu jedem Outfit. Dennoch eignen sich derlei Ausführungen perfekt zum Layering, wenn eines der Bänder besonders auffallen soll.
  • Edelstahl: Es sieht edel aus und kann optisch auffallen. Gleichzeitig ist es sowohl im Business-Outfit, als auch beim legeren Abendoutfit ein beliebtes Material, das gerne getragen wird. Edelstahl hat es an sich, elegant, aber gleichzeitig auch sportlich und niemals overdressed zu wirken.
  • Naturmaterialien: Leder oder Kautschuk kommt bei der Fertigung von Armbändern genauso zum Einsatz, wie Holz. Letzteres ist seltener, doch mag man sich kaum vorstellen, wie gut es am Handgelenk wirkt, bevor man es einmal getragen hat.
  • Perlen: Ein zweischneidiges Schwert unter den Materialien. Denn echte Perlen sind teuer, machen jedoch auch optisch einiges her. Alternativ sind sie aus Holz gefertigt und besitzen eine bunte Erscheinung. Daneben sind selbstverständlich auch noch andere, synthetische Materialien im Einsatz, die den Glanz der natürlichen Perle imitieren sollen.

Bei der Wahl des richtigen Materials kommt es also in erster Linie auf das Outfit an, welches es akzentuieren soll sowie dem jeweiligen Anlass. Wird es solo getragen oder im Layering-Style? So passen Edelmetalle wie Silber oder Gold in feingliedriger Manier eher zu formellen Anlässen oder zum Business-Style. Doch auch zur eleganten Abendveranstaltung kann das Accessoire beim Outfit auftrumpfen. Echte Perlen am Handgelenk wären hier jedoch ebenfalls passend.

Für lässigere Styles hingegen bietet sich die Verwendung von Naturmaterialien an. Holz oder Leder wirken kernig und machen sich zum legeren Dresscode genauso gut wie Modelle aus Kautschuk und Edelstahl.

Ein weiteres Kriterium bei der Wahl ist die Erscheinung des verarbeiteten Materials. So gibt es fein- und grobgliedrige Ketten aus Edelmetallen oder Edelstahl. Selbiges gilt beim Leder. Breitere Varianten machen sich gut zum sportlichen Outfit, während sich schmälere Armbänder eher beim Business-Style einsetzen lassen.

Solo oder Layering?

Während das Armband früher hauptsächlich solo getragen wurde, hat sich binnen der letzten Jahre der Trend zum Layering entwickelt. Hierbei werden mehrere Armbänder auf einmal getragen.

Dabei ist es möglich, mit den Reizen der Armbänder zu spielen. So bieten sich die unterschiedlichsten Kombinationen an:

  • mehrere Armbänder aus demselben Material
  • mehrere Armbänder aus Edelmetall, unter denen eines von ihnen farblich heraussticht
  • schlichte und auffällige Varianten zusammen

Beim Layering gilt: Je mehr Armbänder man kombiniert, desto schmäler sollten sie sein. Andernfalls wirkt die Kombination zu auffällig und kann somit das Outfit leicht überlagern.

Armband zur Uhr

Ein Unterpunkt, der beim Layering immer wieder diskutiert wird, ist das gleichzeitige Tragen einer Uhr. Denn auch das ist durchaus möglich, sofern die Kombination stimmt.

Der erste Grundsatz hierbei lautet, dass das Armband niemals die Uhr aus dem Fokus rücken sollte. Eher ist es eine schlichte Untermalung dieser und ergänzt somit das Outfit perfekt. Demzufolge sollte das Band niemals breiter sein, als das der Uhr. Außerdem erweist es sich als optisch vorteilhaft, wenn beides aus demselben Material besteht.

Bettel-Armbänder richtig kombinieren

Ein Sonderfall ist das Bettelarmband. Hierbei handelt es sich um ein Armband, das aus Leder oder Edelmetall gefertigt ist und an dem unterschiedliche Anhänger befestigt sind. Diese können aus Edelmetall gefertigt sein, aber auch hölzerne Elemente beinhalten oder sogar mit Edelsteinen besetzt sein.

Der große Vorteil von Bettelarmbändern besteht darin, dass man sie frei nach Gutdünken zusammenstellen kann. Dementsprechend wild können jedoch auch die Kombinationen der unterschiedlichen Farben sein.

Um das Bettelarmband optisch vorteilhaft zum restlichen Outfit einzusetzen, sollten, sofern farbliche Akzente in Form von Edelsteinen vorhanden sind, diese passend zur Kleidung ausgewählt werden. Möchte man das Armband im Rahmen eines Layerings einsetzen, steht das Bettelarmband im Fokus. Der Rest bleibt unterdessen, passt jedoch optisch zum Grundmaterial von diesem.

Welcher andere Schmuck passt zu Armbändern?

Neben der Uhr ist es selbstverständlich möglich, das Armband auch mit anderen Accessoires zu kombinieren. Um die perfekte Zusammenstellung zu finden, können die folgenden Regeln beherzigt werden:

  • Ganz gleich, ob Ohrringe, Halskette oder Ringe: Der Schmuck sollte bezüglich des Materials miteinander harmonieren.
  • Gleiches gilt für die Farbe. Ist das Armband aus Gelbgold gefertigt, bestehen die anderen Accessoires idealerweise auch aus Gelbgold.

Grundsätzlich sollte die farbliche Abstimmung passen, womit die Accessoires praktisch einem roten Faden folgen, der sich immer vorteilhaft auswirkt.

Nachhaltigkeit besonders im Hautpflege-und Kosmetikbereich sind mir ebenso wichtig wie ein ansprechendes Äußeres. Meine Vorlieben diesbezüglich bilden die Grundlage meiner Recherche- und Schreibarbeit für Beauty-Tipps.net.