Low Bun: So gelingt Dir die Trendfrisur
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Low Bun: Verschiedene Stylingmöglichkeiten der Trendfrisur

Der einfache Low Bun wird dir langsam langweilig? Dann probiere doch einfach mal eine andere der zahlreichen Varianten aus. Wir haben dir hier einmal die gängisten vorgestellt.

Low Bun: So gelingt Dir die Trendfrisur
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Der Low Bun gehört zweifelsohne zu den Trends in diesem Jahr. Er ist nicht nur einfach zu kreieren, sondern auch noch absolut wandelbar. Mit anderen Worten: ein echter Eyecatcher unter den femininen Frisuren. Aufgrund der Möglichkeit, den Low Bun genau so zu gestalten, wie er dir am besten gefällt, eignet er sich ideal, um beispielsweise auf einer Party herauszustechen und die Messlatte für trendige Frisuren weit nach oben zu legen.

Doch wie sieht der klassische Low Bun überhaupt aus? Gibt es vielleicht auch Tricks, die es noch einfacher machen, ihn zu zaubern?

Eine kleine Übersicht, die Dir ein paar der gängigsten Varianten vorstellt, hilft hier weiter.

1. Die Basic-Variante

Diese Frisur gab es wohl schon, bevor sie überhaupt als Low Bun bezeichnet wurde. Du machst einen normalen, tiefsitzenden Pferdeschwanz, ziehst die Haare im letzten Schritt jedoch nicht komplett durch das Gummi. So entsteht ein loser Dutt, der sich super für den Freizeitbereich eignet.

2. Wenn es ein wenig festlicher werden soll

Die festliche Variante des Low Bun wirkt ein wenig wie ein dicker Knoten. Nimm die Haare mit den Händen im Nacken zusammen und kreiere einen Schlaufen-Knoten. Solltest Du besonders schwere, dicke Haare haben, binde am besten vor dem Knoten noch einen Pferdeschwanz und fixiere diesen mit einem dünnen Gummi. Spitzen, die hervorlugen und Dich stören, kannst Du ganz einfach -beispielsweise mit Haarnadeln- wegstecken.

3. Die geflochtene Variante

Dieser Low Bun hat ein wenig etwas von einem klassischen Bauernzopf. Wichtig ist, dass Du hierfür über Haare verfügst, die Dir mindestens bis zur Schulter reichen. Flechte eine Art von französischem Zopf, bei dem Du aber die Strähnen, die von den äußeren Seiten eingearbeitet werden, nicht über die Mitte, sondern unter die Mitte legst. Am Ende, wenn alles fixiert ist, kannst Du den Zopf bzw. den Dutt noch „nachjustieren“, indem Du ihn ein wenig auseinanderziehst.

4. Der lässige Bun

Der lässige Bun gleicht im Wesentlichen der klassischen Variante. Besonders ansprechend wirkt diese jedoch, wenn Du einige Deiner Strähnen bewusst nach dem Fixieren des Hauptteils wieder herausziehst. Du kreierst damit einen klassischen „out of bed“-Look, der super zum Alltag in Schule und Uni passt.

5. Der seitliche Bun

Wer sagt eigentlich, dass Dir der Low Bun immer im Nacken sitzen muss. Ein Side Bun wirkt mindestens genauso attraktiv. Um diesen zu erreichen, gehst Du genauso vor wie im ersten Punkt beschrieben. Nur arbeitest Du hier nicht hinten, sondern locker an der Seite. Vielleicht gefällt Dir diese Variante ohnehin besser, da Du Dein Endergebnis optimal im Spiegel begutachten kannst.

6. Tiefer als tief…


Wie low darf der Low Bun eigentlich sein? Die Antwort: hier gibt es keine Regeln. Wie tief der Low Bun hängen KANN, ist im Wesentlichen von der Länge Deiner Haare abhängig. Sofern diese also nicht allzu schwer sind, ist es kein Problem, den Low Bun auch zwischen den Schulterblättern baumeln zu lassen. Besonders im Mix mit einem tiefen Rückenausschnitt wirkt diese Variante besonders edel.

7. „Schummeln“ mit dem Duttkissen

Deine Haare sind zu dünn, um einen schönen, vollen Low Bun hinzukriegen? Kein Problem! Genau für einen solchen Fall wurden schließlich die Duttkissen (wie z.B. diese hier) erfunden. Diese sind in unterschiedlichen Größen erhältlich und lassen sich super in die jeweilige Frisur einarbeiten. Hier gehören jedoch Haarklammern zu den absoluten Must Haves. Fixiere das Kissen lieber einmal mehr, um es im Alltag nicht zu verlieren.

8. Der geflochtene Low Bun

Sind Deine Haare lang genug, spricht natürlich auch nichts gegen einen geflochtenen Low Bun. Hierzu fasst Du Deine Haare mit den Händen zu einem Pferdeschwanz zusammen und flechtest los. Am Nacken (oder tiefer) angekommen, drehst Du den Low Bun und fixierst ihn wie gewohnt.

9. Der dekorierte Low Bun

Wer -beispielsweise im Rahmen einer Feier- mit dem Low Bun besonders edel wirken möchte, kann hier auch mit Spangen, Schleifchen und Co. arbeiten. Hierzu kreierst Du zuerst den Low Bun und dekorierst dann alle Accessoires in die Frisur hinein. Am besten fixierst Du am Ende alles nochmal mit Haarspray oder -lack.

10. Der „Schnecken“-Low Bun

Bei dieser Variante des Low Bun fasst Du Deine Haare zuerst mit einem Gummi zu einem Pferdeschwanz zusammen. Diesen drehst Du dann in sich, so dass er aussieht, wie eine Schnecke. Am Ende angekommen, fixierst Du alles mit einem zweiten Gummi.

Der Low Bun und seine Möglichkeiten

Beim Low Bun handelt es sich, dank der vielen unterschiedlichen Varianten, um eine der flexibelsten Trendfrisuren. Wer sich hier ein wenig experimentierfreudig zeigt, hat einen (Frisur-) Partner für jede Gelegenheit gefunden. Damit der Low Bun auch bei Dir einwandfrei hält, benötigst Du…:

  • Haargummis
  • Haarnadeln
  • eine passende Haarlänge und -struktur (am besten schulterlang und ein wenig dichter)
  • gegebenenfalls Haarspray oder -lack
  • Accessoires wie dekorative Spangen oder Blümchen