Wimpern müssen im Jahr 2013 vor allem XXL-Format haben, es darf ordentlich getuscht und geklebt werden. Vor allem auf den Laufstegen hat man viele Models mit auffallenden Wimpern gesehen, und das ist jetzt auch für uns “Normalos” angesagt.
Lange Zeit war es fast verpöhnt, die Wimpern in mehreren Schichten zu tuschen, aktuell ist es fast schon wieder ein Muss. Die neuen Mascaras machen uns das Schminken von XXL-Wimpern recht einfach, wer das noch toppen möchte, der klebt Fake Lashes an.
High-Tech-Mascaras für ein perfektes Ergebnis
Ungetuschte oder nur dezent betonte Wimpern sind in diesem Jahr absolut out. Es darf ordentlich geklotzt werden für ein richtig dramatisches Augen Make Up. Im Handel gibt es derzeit viele Mascaras, die uns einen Fake-Lashes-Look versprechen.
Natürlich kommt keine Mascara an falsche Wimpern heran, das wäre auch einfach zu viel verlangt. Doch sie leisten schon einiges, dafür haben die Hersteller innovative Formulierungen entwickelt, einige Mascaras enthalten sogar Wirkstoffe, die das Wachstum der Wimpern positiv beeinflussen.
Welches Bürstchen man beim Tuschen bevorzugt, das ist reine Geschmacksache. Die meisten Frauen bevorzugen Bürstchen mit richtigen Häarchen, da sie die Gummibürstchen zu hart finden.
Mit den Gummibürstchen kann man dafür häufig den Ansatz besser erreichen, so dass die Wimpern optisch verlängert werden.
Mega-Wimpern für einen sexy Augenaufschlag
Im Jahr 2013 dürfen Wimpern wieder mehrfach getuscht werden, mit bis zu vier Schichten erreicht man schon so einiges. Dabei ist es auch gar nicht schlimm, wenn die Wimpern etwas verkleben, manche lieben sogar diesen “Fliegebein-Look”.
Wer dies mag, der sollte die Wimpern zuerst normal tuschen, für mehr Länge. Dann kommen noch ein oder zwei Schichten Mascara für das Volumen darüber, und zuletzt werden nur die Spitzen noch einmal getuscht.
Auch der Look der 60er Jahre ist momentan sehr trendy, dazu werden die Wimpern nicht nur oben kräftig getuscht, sondern auch die unteren Wimpern. Damit die Wimpern auch ordentlich Schwung haben, sollte vorher eine Wimpernzange verwendet werden.
Mit etwas Übung ist es gar nicht so schwer, Fake Lashes anzukleben. In diesem Jahr geht der Trend allerdings noch etwas weiter, denn Designer haben ihre Models gleich mit zwei Reihen Lashes über den Laufsteg geschickt – die eine Reihe hat dabei etwas kürzere Wimpern.
Seren, Wimpernwelle und Wimpernlifting
Moderne Augenpflegeprodukte sind teilweise so konzipiert, dass die Inhaltstoffe sich auch positiv auf das Wachstum der Wimpern auswirken. So werden vielen Augencremes und Seren zum Beispiel Ceramide zugesetzt, welche die Wimpern kräftigen können.
Es gibt natürlich auch spezielle Seren für die Wimpern, diese sind allerdings sehr teuer. Bei regelmäßiger Anwendung können sie das Wachstum jedoch tatsächlich verbessern. Sehr beliebt ist bei Frauen die Wimpernwelle, eine Art Dauerwelle für die Wimpern.
Die Wimpernwelle wird meistens in Kosmetikstudios angeboten, teilweise auch beim Friseur – der Schwung hält etwa vier bis sechs Wochen an. So spart man sich für ein paar Wochen den Einsatz der Wimpernzange.
Eine Weiterentwicklung ist das so genannte Wimpernlifting. Dabei wird an den Wurzeln ein spezielles Gel aufgetragen, dieses hebt die einzelnen Wimpern an, die Spitzen werden dann mit Hilfe von Silikon-Pads nach oben gebogen und somit geformt – an dem Resultat kann man sich etwa acht Wochen erfreuen.