Die letzten Wochen hatte der Winter ganz Deutschland noch gut im Griff und vielerorts erschienen die Osterfeiertage wetter- und temperaturbedingt eher wie Weihnachtsfeiertage. Auch wenn die Meteorologen regional noch den einen oder anderen Schnee-Einbruch prophezeien, so nähert sich der verhältnismäßig lange Winter doch langsam dem Ende.
Fit bleiben im Winter und fit in den Frühling starten, das wünscht sich jeder. Wer die Fastenzeit noch nicht genutzt hat, für den wird es jetzt Zeit, so langsam für die Bikini-Figur sein Fitnessprogramm zu starten.
Da kann die tägliche oder regelmäßige Nutzung eines Heimtrainers, mehrmals pro Woche, wahre Wunder wirken. Heimtrainer haben viele Vorteile:
Sie sind gut für ein Herz-Kreislauf-Training nach eigenen Bedürfnissen, erweisen sich als gelenkschonend, rücken den Fettpolstern zu Leibe, bauen Muskelgruppen auf und sind zu jeder Tageszeit unkompliziert einsetzbar.
Weite Wege zum nächsten Fitness-Studio oder zum Sportverein entfallen somit und der Nutzer kann in aller Ruhe effektiv allein trainieren.
Drei Fitness-Faktoren
Der menschliche Körper bleibt und wird nur fit, wenn er genügend Schlaf erhält, sich ausreichend bewegt und hochwertige, nicht zu hochkalorische, Nahrungsmittel aufnimmt. Ein Erwachsener sollte durchschnittlich sieben bis acht Stunden Schlaf pro Nacht bekommen.
Über eine gewisse Zeit kommen viele Menschen auch mit weniger Schlaf aus. Langfristig sollte der Körper aber diese Richtwerte in etwa erreichen, denn ohne Schlaf sinkt das körperliche und geistige Leistungsniveau drastisch ab und ein Krankheitsrisiko wird größer. Dennoch ist das Schlafbedürfnis ein sehr individueller Faktor.
Es gibt Menschen, die mit fünf Stunden putzmunter sind und andere, die regelmäßig neun Stunden Schlaf brauchen, um überhaupt einigermaßen leistungsfähig zu sein.
Neben dem Faktor Schlaf, spielt der Faktor der ausreichenden Bewegung eine sehr große Rolle. Das bereits erwähnte Indoor-Training auf dem Heimtrainer kann auch wunderbar durch Ausdauersportarten, wie Radfahren, Walken, Nordic-Walking, Jogging oder Schwimmen, kombiniert werden.
Dann bleibt durch ein gezieltes Fitnesstraining der Figur-Erfolg bestimmt nicht aus. Auch ein sportlicher Kurs, wie Bauch-Beine-Po, Zumba oder ein Power-Workout, sind eine tolle Kombinationsmöglichkeit.
Der dritte Faktor ist eine gesunde, ausgewogene und kalorienangepasste Ernährungsweise, ohne die ein Fitness- und Abnehmerfolg kaum möglich ist. Abnehmtipps gibt es viele. Ein paar richtig gut umsetzbare Abnehm-Strategien stellen die Ernährungsexperten von EatSmarter in ihrem Magazin Abnehmen special vor.
Diäten werden unter die Lupe genommen, Fettkiller und Schlankmacher vorgestellt sowie jede Menge gut umsetzbare Tipps für die Fitness und das Abnehmen im Alltag gegeben.
Balance von körperlicher Bewegung und kaloriengerechter Ernährungsweise
Im Grunde genommen ist Abnehmen theoretisch ganz einfach. Der menschliche Körper nimmt zu, wenn er mehr Energie erhält, als er verbraucht. Umgekehrt nimmt der Körper ab, wenn er mehr Energie verbraucht, als er zu sich nimmt. Somit kommt es auf die richtige Balance von Energieaufnahme und Energieverbrauch an.
Nur ist das praktisch nicht immer ganz so einfach, diese ausgeglichene Energiebilanz auch herzustellen. Informationen, wie viel Kalorien eine körperliche Aktivität verbraucht sind hier zum einen wichtig, zum anderen, wie viel Energie in den verzehrten Lebensmitteln steckt. Nur wer weiß, wie viel er an Energie in etwa aufnimmt und verbraucht, kann langfristig sein Körpergewicht in Balance halten.
Dennoch gibt es einige Menschen, die trotz ausgeglichener Energiebilanz nur schwer ihr Gewicht halten können, beziehungsweise nur sehr langsam abnehmen, auch wenn die Energiebilanz negativ ausfällt. Hier ist es ratsam ein Fitness- und Ernährungstagebuch zu führen.
Auf der einen Seite wird der Energieverbrauch notiert, auf der anderen Seite die Energiezufuhr. Wichtig ist dabei, jede Form von Energieaufnahme über den kompletten Tag genau zu dokumentieren und das Protokoll möglicher Weise mit einem Arzt oder einer Ernährungsberaterin durchzusprechen, um Krankheiten auszuschließen.
Möglicherweise ist der Kampf, das Hüftgold loszuwerden, aber auch „nur“ schwerer, weil die Darmschleimhaut eine besonders ausgeprägte Arbeitsweise aufweist. Zumindest nach einer aktuellen Veröffentlichung von Ruchi Mathur et al. macht eine effizient arbeitende Darmschleimhaut den Körper fülliger, trotz theoretisch ausgeglichener Energiebilanz.
Der Forscher aus Los Angeles und sein Team haben die Studie „Methane and Hydrogen Positivity on Breath Test is Associated with Greater Body Mass Index and Body Fat” vor wenigen Tagen im Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism Ende März 2013 veröffentlicht.
Mit diesen Studienergebnissen wird die Forschung wieder neue Ansätze finden, Übergewicht einfacher in den Griff zu bekommen und die körperliche Fitness zu steigern, egal in welcher Jahreszeit.
Bis dahin bleibt Betroffenen dennoch die Möglichkeit, ein paar Runden mehr auf dem Heimtrainer zu fahren und sich nicht nur auf ihre effiziente Darmschleimhaut zu berufen.