Radfahren eignet sich bei Gelenkproblemen.
Radfahren eignet sich bei Gelenkproblemen. © stockphoto-graf / stock.adobe.com

Radfahren hilft beim Abnehmen

Neben Joggen ist vor allem Radfahren äußerst beliebt, um für Gesundheit und Fitness  zu sorgen und abzunehmen. Vor allem Menschen mit Problemen in den Kniegelenken oder der Wirbelsäule profitieren sehr davon.

Radfahren eignet sich bei Gelenkproblemen.
Radfahren eignet sich bei Gelenkproblemen. © stockphoto-graf / stock.adobe.com

Radfahren beschleunigt die Fettverbrennung

Radfahren ist dann eine gelenkschonende Alternative und außerdem kann man damit gleich ein paar Erledigungen verbinden. Und ganz nebenbei tut man noch etwas Gutes für die Umwelt, und zusätzlich purzelt noch das eine oder andere Kilo, wenn man regelmäßig fährt.

Beim Radfahren wird der Stoffwechsel angeregt, so dass auch mehr Fett verbrannt wird. Der Sattel trägt den Großteil des Körpergewichts, so dass die Knie- und Sprunggelenke geschont werden, somit können auch ältere Menschen davon profitieren.

Auch für Menschen mit Übergewicht ist Radfahren neben dem Schwimmen ideal, denn bei anderen Sportarten belastet das Gewicht oftmals die Gelenke. Doch nicht nur das Gewicht wird reduziert, sondern es werden auch Muskeln aufgebaut, und mehr Muskeln bedeutet auch eine bessere Fettverbrennung.

Beim Abnehmen ist Sport nämlich enorm wichtig, sonst verliert man zwar Gewicht, bekommt aber ein schlaffes Gewebe. Und gerade Frauen finden es wichtig, dass ihre Beine schön geformt sind, bei regelmäßigen Radtouren ist das garantiert.

Um Gewicht zu verlieren, ist beim Radfahren jedoch einiges zu beachten. Wichtig ist, dass man mehrmals in der Woche fährt, und dann mindestens 30 Minuten, denn erst dann kommt die Fettverbrennung so richtig in Gang.

Optimal ist es, wenn man dreimal in der Woche mit dem Fahrrad fährt. Falls eine Gangschaltung am Fahrrad vorhanden ist, sollte man am Anfang einen niedrigen Gang wählen und sich erst allmählich steigern.

Den Puls sollte man unbedingt beachten

Der Puls sollte während der Fahrt auch nicht zu hoch sein, denn das ist nicht gut bezüglich der Fettverbrennung. Am besten legt man einen Herzfrequenzmesser an, damit hat man den Puls jederzeit im Blick.

Ideal sind deshalb Strecken, die möglichst eben sind, denn bei vielen Steigungen würde der Puls immer wieder in die Höhe getrieben werden. Der optimale Puls zum Abnehmen ist der Wert der dabei rauskommt, wenn man von 220 das Alter abzieht, und dann 60 bis 70 Prozent davon nimmt.

Das Fahrrad sollte immer perfekt auf den Fahrer eingestellt sein, und das beginnt bei der richtigen Sattelhöhe. Wenn das Pedal ganz unten ist, dann müssen die Beine immer noch ganz leicht abgewinkelt sein. Sind sie komplett gestreckt, dann ist der Sattel eindeutig zu hoch.

Der Lenker sollte nicht zu tief eingestellt sein, sonst belastet man die Muskulatur im Nacken zu sehr. Noch mehr Spass macht das Radfahren mit schicker Sportkleidung.