Rouge ist beim Make Up ein richtiger Allrounder. Es verleiht dem Teint nicht nur Frische, sondern kann auch wunderbar zum Konturieren des Gesichtes verwendet werden. Es gibt Rouge in verschiedenen Varianten, bei der Auswahl sollte man sich auch nach dem eigenen Hauttyp richten.
Rouge gibt es in flüssiger, cremiger oder pudriger Variante. Jede Frau hat so ihre Vorlieben, mit welchem Produkt sie am besten zurecht kommt. Doch auch der jeweilige Hauttyp entscheidet darüber, was für einen strahlenden Teint am besten geeignet ist.
Das Puderrouge ist am beliebtesten
Das Puderrouge so beliebt ist liegt wahrscheinlich in erster Linie daran, dass die meisten im Handel angebotenen Rouges eine pudrige Konsistenz haben. Außerdem ist die Handhabung in der Regel sehr einfach.
Puderrouge ist vor allem für Mischhaut gut geeignet, denn es hat auch einen leicht mattierenden Effekt. Wer also zu Glanz auf den Wangen neigt, der sollte unbedingt ein pudriges Rouge verwenden. Damit das Puderrouge nicht fleckig wird, sollten vorher etwas transparenter Puder auf die Wangen gegeben werden.
Damit nicht zuviel Rouge auf den Wangen landet, wird etwas Puder mit einem Rougepinsel aufgenommen, und dann auf dem Handrücken abgeklopft. Erst dann trägt man das Rouge entlang der Wangenknochen auf.
Um für einen tollen Glow im Gesicht zu sorgen, kann man mit einem fluffigen Pinsel anschließend noch etwas schimmernden Highlighter direkt über dem Rouge auftragen. Dieses Schimmerpuder lässt zudem auch das Rouge intensiver erscheinen.
Cremerouge für Frauen mit trockener Haut
Wenn man eine trockene Haut hat, dann ist ein pudriges Rouge nicht ideal. Es könnte die Haut noch mehr austrocknen, es würden sich Hautschüppchen bilden, so dass das Rouge dann auch fleckig erscheinen kann.
Besser geeignet bei trockener Haut ist ein Cremerouge. Zuerst grundiert man das Gesicht mit einer flüssigen Foundation, dann ist das Rouge auch länger haltbar. Mit dem Mittelfinger nimmt man etwas Cremerouge auf und macht entlang der Wangenknochen drei Kleckse.
Mit den Fingern wird das Produkt nun ganz behutsam mit klopfenden Bewegungen eingearbeitet. Damit keine harten Kanten entstehen, wischt man mit den Fingern anschließend noch leicht darüber, um das Rouge zu verblenden. Zum Schluss kann man noch etwas transparenten Puder darüber geben, das sorgt für längere Haltbarkeit.
Flüssiges Rouge ist besonders lange haltbar
Wenn man einen langen Abend vor sich hat, dann ist Flüssigrouge aufgrund der guten Haltbarkeit besonders gut geeignet. Der Auftrag von flüssigem Rouge erfordert allerdings etwas Übung, für Anfängerinnen ist es also eher weniger gedacht.
Das extrem haltbare Flüssigrouge kommt in einem Fläschchen daher, das an Nagellack erinnert. Genau wie dieser, ist auch das Rouge mit einem kleinen Pinselchen ausgestattet. Man muss allerdings sehr zügig arbeiten, da Flüssigrouge sehr schnell trocknet.
Man tupft mit dem Pinselchen etwas von dem Rouge auf die Wangenknochen. Damit das Rouge später schön gleichmäßig ist, verwendet man zum Verteilen am besten ein Make Up Schwämmchen. Damit kann man das flüssige Rouge schön einarbeiten und gut verblenden.