Ständig glänzende Hautpartien im Gesicht, lassen deinen Teint schnell ungepflegt aussehen. Wir verraten Dir Tipps, wie Du den Glanz im Gesicht vermeidest.
Obwohl ein leuchtender Teint in Sachen Beauty und Kosmetik ganz oben auf der Liste der meist gewollten Looks steht, ist Glanz im Gesicht nicht immer erwünscht. An den falschen Stellen kann dieser die Haut nämlich einfach nur ölig, beziehungsweise fettig wirken lassen, sodass das Gesicht entweder unhygienisch wirkt oder man aussieht, als hätte man gerade Sport getrieben und würde schwitzen. Und diesen Look wünscht sich nun wirklich niemand. Wie Du daher Glanz im Gesicht vermeidest und eine schöne, jugendlich leuchtende Haut an den richtigen Stellen bekommst, verraten wir Dir nachfolgend.
Inhaltsverzeichnis
Wo solltest Du Glanz im Gesicht vermeiden?
Strahlende und leuchtende Haut mit dem gewissen „Glow“ ist wie bereits erwähnt derzeit sehr im Trend. Dabei sollen vor allem jene Partien des Gesichts leuchten, die die höchsten Partien des Gesichts darstellen: Also die oberen Wangenbereiche, der Nasenrücken, die Brauenbögen und der Lippenbogen. Glänzt der Rest des Gesichts aber stark, wird dies schon nicht mehr mit Jugendlichkeit und einem perfekten Teint, sowie Gesundheit verbunden, sondern damit, dass die Haut entweder unrein und fettig ist, oder man schlichtweg schwitzt. Glänzen beispielsweise Kinn und Nasenflügel stark oder gar die Stirn, sieht man schnell ungesund oder überanstrengt aus. Diese Bereiche gilt es daher von Glanz zu befreien, wenn Du einen eher frischen Glow erzielen möchtest.
Wie entsteht ölige und daher glänzende Haut?
Manche Menschen leiden an trockener Haut, andere wiederum an empfindlicher und ganz andere an eher fettiger Haut, die meist auch unrein wirkt. Grund für den öligen Film auf der Haut und damit das sehr stark glänzende Gesicht ist eine Überproduktion an Talg, die durch die in der Haut liegenden Talgdrüsen herbeigeführt wird. Dies kann an Hormonschwankungen und –Veränderungen liegen, an falscher Ernährung, aber auch an der falschen Hygiene. So kann zum Beispiel zu häufiges Waschen den natürlichen Schutzfilm der Haut beschädigen, sodass die Haut durch eine Überproduktion versucht, dies auszugleichen. Auch das Waschen mit falschen Produkten ist oft hierfür verantwortlich. Ernährt man sich falsch und ist der körpereigene Haushalt damit nicht ausgeglichen, kann auch das zu fettiger Haut führen – ebenso wie eine vorübergehende hormonelle Veränderung.
Mit einer fettigen, glänzenden Haut geht leider meist auch eine sehr unreine Haut einher. Das liegt daran, dass die starke Fettschicht Poren in der Haut verstopft und diese sich sogar entzünden. Die Bakterien erhalten zudem durch die Fettschicht einen idealen Nährboden und können sich unter anderem schnell vermehren. Dadurch wird es auch schwieriger, Hautunreinheiten schnell loszuwerden – bei falscher Pflege entsteht außerdem ein Kreislauf, dem man nicht gut entkommt: Die Haut wird überstrapaziert, die Fettschicht wird durch die Überproduktion von Talg weiter angeregt und die Fettschicht baut sich wieder und wieder unangenehm auf. Wie lässt sich dieses Problem also lösen?
Faktoren für fettige Haut eliminieren – so geht’s!
Möchtest Du fettige Haut vermeiden oder komplett eliminieren, hilft es nichts, den ganzen Tag über mattierende Maßnahmen zu nutzen, besser ist es, den fettigen Hautfilm nachhaltig zu besitigen. Zum einen ist also wichtig, auf eine ausgeglichene Ernährung umzustellen, aber auch ein gutes Maß an Sport zu betreiben. Damit ist in der Regel schon sehr viel gegen glänzende Haut getan. Des Weiteren ist es wichtig, dass Du deine Hautpflege gut abstimmst und so orientierst, dass deine Haut den fettigen Schutzfilm gegen einen normalen Hautfilm eintauschen kann.
Die richtige Pflege für fettige Haut besteht aus einem regelmäßigen Reinigen des Gesichts – am besten morgens und abends. Hierfür sollten milde, pH-neutrale Reinigungsmittel verwendet werden, die hautklärende Eigenschaften mitbringen. Ist beispielsweise Gurkenwasser und Teebaumöl enthalten, hilft dies, Bakterien zu minimieren und die Poren zu klären. Daher kannst Du ruhig einmal am Tag ungeschminkte Haut auch mit Gurkenwasser oder Teebaumöl betupfen, indem Du diese auf ein Wattepad gibst und Deine Haut damit behandelst. Nach der morgendlichen und abendlichen Gesichtsreinigung ist die typgerechte Gesichtspflege auf die Haut aufzutragen, damit die Talgdrüsen in ihrem Drang, übermäßig viel Talg zu produzieren, gestoppt werden. Eine leichte, schnell einziehende Feuchtigkeitspflege, die sehr reichhaltig ist und Deine Haut viele Stunden mit Feuchtigkeit versorgt, ist hierfür ideal. Behalte diese Pflege lange bei und führe sie regelmäßig als Ritual durch, um der Haut zu signalisieren, dass keine starke Fettschicht mehr notwendig ist – damit wird auch der Glanz im Gesicht reduziert.
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Was Du sonst noch gegen Glanz im Gesicht tun kannst
Natürlich stellt sich der Effekt von Sport und besserer Pflege nicht sofort ein – in der Regel zeigen sich erste Ergebnisse erst nach einigen Wochen. Damit Du aber auch in der Zwischenzeit Glanz loswerden kannst und nur an den Stellen im Gesicht leuchtest, die einen schönen Glow erzeugen, gibt es einige Methoden, Glanz zu reduzieren.
1. Blotting Paper – Fett aufnehmen und Glanz reduzieren
Viele Kosmetik-Marken bieten mittlerweile das sogenannte Blotting Paper an, das Du einfach auf die fettigen Stellen drücken kannst. Sie nehmen Öl auf und sorgen dafür, dass Deine Haut für ein paar Stunden ohne den lästigen Schutzfilm klarkommt. Das Praktische ist, dass sich Blotting Paper auch unterwegs sehr schnell und einfach nutzen lässt, und wegen seiner kompakten Verpackung jederzeit in der Handtasche verweilen kann, um in Notfällen schnell griffbereit zu sein.
2. Mattierendes Puder – für einen ebenmäßigen Teint
Wer sich gerne schminkt, kann aber auch von einem mattierenden Foundation Puder profitieren, das nicht nur Unreinheiten abdeckt und den Teint ebenmäßiger macht, sondern gleichzeitig mattiert und die Haut optisch weniger glänzend aussehen lässt. Zwar werden die Öle nicht entfernt, aber die fettigen Stellen vorübergehend mattiert und abgedeckt. Leider schafft es fettige Haut oft, dieses Puder schnell wieder mit Ölen zu tränken, sodass der Effekt nicht lange anhält. So wäre etwa ein ständiges Nachpudern notwendig, was das Make Up schon bald nicht mehr ansprechend wirken lässt.
Vor- und Nachteile von Blotting Paper gegen glänzende Haut | Vor- und Nachteile von mattierendem Puder gegen glänzende Haut |
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+ lässt sich sehr einfach anwenden + schafft schnell Abhilfe und saugt überschüssiges Fett auf + Glanz wird sofort verringert + ideal für unterwegs, passt perfekt in jede Handtasche + lässt sich günstig kaufen | + mattiert und deckt gleichzeitig ab + sorgt für einen ebenmäßig aussehenden Teint + lässt sich einfach anwenden + muss nicht teuer sein + kann auch unterwegs aufgefrischt werden |
- muss tagsüber regelmäßig verwendet werden, da die Haut weiter Talg produziert und daher wieder nachfettet | - könnte die Poren zusätzlich verstopfen - muss ebenfalls aufgefrischt werden - sieht nach kurzer Zeit meist durch Öle sehr fleckig aus |
Glänzende, ölige Haut entsteht oft auch, weil die Haut versucht, ihre Schutzbarriere durch Talg aufzubauen – beispielsweise, wenn sie nicht ausreichend Feuchtigkeit bekommt. Daher solltest Du unbedingt viel trinken, wenn Du unter einer solchen Mischhaut leidest. Die Feuchtigkeit kann gespeichert werden, die Haut aufpolstern und als natürliche Schutzbarriere dienen, sodass eine Überproduktion des Talgs verringert wird – und sich die Haut mit der Zeit in Sachen Glanz und Erscheinungsbild deutlich bessert.